Zusammenfassung
Es gibt viele Gründe für das Leben im Exil, und Frauen, die im Exil leben, haben viele Identitäten: Sie kommen aus den unterschiedlichsten Ländern, sie sind jung oder alt, verheiratet oder unverheiratet, Christin, Jüdin oder Atheistin, Akademikerin oder Analphabetin, Mutter oder kinderlos; dennoch wird ihr Leben und ihre Lebensweise in öffentlichen, sozialpolitischen, aber auch in sozial- und erziehungswissenschaftlichen Diskursen verallgemeinert. Es scheint eine naive Feststellung, dass es die eine Migrantin nicht gibt. Dennoch werden Facetten im Leben von Migrantinnen kaum wahrgenommen und kommuniziert.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Kulcke, G. (2009). Generalisierende Identitätszuschreibungen der Mehrheitsgesellschaft. In: Identitätsbildungen älterer Migrantinnen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91854-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91854-9_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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