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Maßnahmen zur Reduzierung des Bullwhip-Effektes

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Die Reduzierung des Bullwhip-Effektes

Part of the book series: Information — Organisation — Produktion ((IOP))

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Zusammenfassung

Die Maßnahmen zur Reduzierung des Bullwhip-Effektes werden nach den oben aufgefüührten Entstehungsgründen der einzelnen Ursachen strukturiert dargestellt. Es wird gezeigt, ob und im positiven Fall wie der jeweilige Entstehungsgrund verhindert wird oder zumindest die aus ihm erwachsenden Konsequenzen eingedämmt werden können. Zu Beginn der Unterkapitel werden jeweils Überlegungen zum Zusammenhang der Entstehungsgründe einer Ursache zur Entstehung des Bullwhip-Effektes angestellt.

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Literatur

  1. Vgl. dazu S. 146.

    Google Scholar 

  2. Bei den Ereignisgesteuerten Prozessketten werden Ereignisse und Funktionen im Rahmen prozessorientierter Sichtweise dargestellt. Vgl. dazu bspw. Grob, Volck (1995).

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  3. Vgl. Lee (2002), S. 106 ff.

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  4. Vgl. Lee, Whang (2000), S. 375 ff.

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  5. Vgl. weiterfüührend zur Informationsteilung und der Anzahl der Beteiligten Raghunathan (2003), S. 643 ff.

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  6. Vgl. z.B. Windischer, Mathier, Grote (2002), S. 15; Stank, Keller, Daugherty (2001), S. 32 und Maloni, Benton (1997), S. 420.

    Google Scholar 

  7. In einem solchen Fall wird davon ausgegangen, dass die weitergeleiteten Informationen a) keine falschen Informationen sind, b) keine irrelevanten Informationen sind und c) vom empfangenen Teilnehmer verarbeitet werden können.

    Google Scholar 

  8. Zu weiteren Aspekten bezüglich des Nutzens von Informationsteilung im Hinblick auf verschiedene Nachfrrageverläufe und Prognosemethode vgl. Zhao, Xie, Leung (2002), S. 321 ff.

    Google Scholar 

  9. In der vorliegenden Arbeit beinhalten die Informationen die Höhe der Endkonsumentennachfrage und die eventuell angewendeten Prognosemethoden der Teilnehmer. Im Falle einer Lieferkette mit mehreren Teilnehmern auf einer Stufe und mehreren Produkten existieren größere Unsicherheiten hinsichltich der Nachfrageprognose und damit auch größeres Potenzial zur Informationsteilung. Hier kann zusätzlich zu der Bestellmenge eines Unternehmens noch unterschieden werden, welche Produkte es bei welchem Unternehmen ordert. Vgl. zu dieser erweiterten Lieferkette und den daraus erwachsenden möglichen Informationsteilungen Thonemann (2002), S. 81 ff.

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  10. Vgl. z.B. Schönsleben (2000), S. 33 ff.

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  11. Vgl. weiterführend zur Problematik von Partnerschaften in Supply Chains Feldmann, Müller (2003).

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  12. Vor der Kooperation mit anderen Unternnehmen müssen auch die Kosten einer solchen Zusammenarbeit kalkuliert werden, da davon auszugehen ist, dass die Effizienzgewinne nicht unmittelbar, sondern erst nach einiger Zeit auftreten werden. Vgl. dazu z.B. Burnes, New (1996), S. 24.

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  13. Vgl. z.B. Bovet, Sheffi (1998), S. 22; Fisher et al. (1997), S. 211 ff. und Berry, Naim (1996), S. 184 ff.

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  14. Vgl. z.B. Gattorna, Berger (2001), S. 24.

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  15. Im Patero—Optimum kann ein Untefnnehmen seinen Nutzen nur erhöhen, indem mindestens ein anderes Unternehmen schlechter gestellt wird.

    Google Scholar 

  16. Profitiert ein Unternehmen nicht unmittelbar von der Informationsteilung, so können die aus der Informationsteilung entstehenden Effiizienzgewinne aufgeteilt werden, damit Kooperationen in der Lieferkette zustande kommen. Dieser Aspekt geht über die Thematik der vorliegenden Arbeit hinaus. Vgl. weiterführend zu möglichen Aufteilungen der Effizienzgewinne z.B. Gjerdrum, Shah, Papageorgiou (2001 b) oder Zelewski (2001).

    Google Scholar 

  17. Zur Abstufung von Kooperationen vgl. Yu, Yan, Cheng (2001), S. 116.

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  18. In der Praxis ist eine solche Kooperationsform beispielsweise bei Dell Computer erprobt worden unter der Bezeichnung Dell’s Direct Business Model. Bei dieser Kooperationsform wird bewusst auf den Großhändler verzichtet und ein weniger großes Angebot offeriert. Vgl. z.B. Simchi—Levi, Kaminsky, Simchi—Levi (2000), S. 197–214. Zu einem theoretischen Ansatz vgl. Wikner, Towill, Naim (1991), S. 236.

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  19. Vgl. Souza, Zice, Chaoyang (2000), S. 358 f., insbesondere den Ansatz zur selbststeuernnden dezentralen Koordination.

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  20. Vgl. zu einem Modell dezentraler Koordination auuch L PP, Billinggton (1 993) S 83 fff

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  21. Leton (1993), S. 835 ff. 219) Vgl. VICS (o.J.), www.cpfrr.org.

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  22. Vgl. z.B. Karolefski (2002), S.19 ff.

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  23. Val. z.B. Fisher, Raman (1996). S. 87.

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  24. Die Einzelhändlerverkaufsmenge muss nicht der Endkonsumentennachfrage entsprechen, falls beim Einzelhändler eine out—of—stock—Situation eintritt und die Endkonsumentennachfrage somit größer als die Einzelhändlerverkaufsmenge ist.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Chaouch (2001), S. 33.

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  26. Vgl. z.B. Brettschneider (1999), S. 9 ff.

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  27. Vgl. z.B. Alvarado, Kotzab (2001), S. 186ff.

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  28. Vgl. Alvarado, Kotzab (2001), S. 193 ff.

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  29. Vgl. z.B. Seifert (2001), S. 145 f. Zu den Voraussetzungen und Wirkungen von CM vgl. Gruen, Shah (2000), S. 483 ff.

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  30. Vgl. Sabath, Autry, Daugherty (2001), S. 91.

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  31. Dies gilt hinsichtlich des Lagerauffüllungsaspektes „„Replenishment“.

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  32. Vgl. z.B. Fisher (1997), S. 112 und Raghunathan, Yeh (2001), S. 406 f.

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  33. Zur Thematik eines Produzenten mit mehreren VMI—Kunden val. Robins (1995), S 42 fff

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  34. Vgl. Holmström (1998). S. 1 ff. und Waller. Johnson, Davis (1999), S 1 84 ffff

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  35. Vgl. dazu und darüber hinaus zu einem Decision Support System für VMI Achabal, McIntyre, Smith, Kalyanam (2000), S. 433 ff. Zu Untersuchungen der Wirkung von VMI auf den Bullwhip—Effekt vgl. Disney, Towill (2003a), S. 199 ff. und Disney, Towill (2003c), S. 625 ff.

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  36. Vgl. z.B. Anderson, Lanen (2002), S. 703 und weiterführend Seifert (2001), S. 79 ff.

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  37. Zu einer empirischen Untersuchung zu den Auswirkungen von EDI vgl. Ahmad, Schroeder (2001), S. 16 ff.

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  38. Zu einer allgemeineren Darstellung der Wirkung von Elektronischen Märkten auf die Wertkette vgl. Benjamin, Wiggand (1995), S. 62 ff.

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  39. Vgl. z.B. Lee (2002), S. 113 f. und Dolmetsch (2000), S. 14 ff. Eine Ergänzung von ERP—Systemen durch zusätzliche Entscheidungsunterstützungshilfen ist in APS (Advanced Planning Systems) zu sehen. Diese unterstützen die Planung einer Lieferkette, generieren mit Hilfe von Verfügbarkeitsprüfungen (Available—to—promise) zulässige Liefertermine, bieten Algorithmen zur Transportplanung und schließlich das Verwalten und Überwachen von Funktionen durch die Abrufmöglichkeit von Informationen. Eine Ergänzung von ERP—Systemen durch zusätzliche Entscheidungsunterstützungshilfen ist in APS (Advanced Planning Systems) zu sehen. Diese unterstützen die Planung einer Lieferkette, generieren mit Hilfe von Verfüügbarkeitsprüfungen (Available—to—promise) zulässige Liefertermine, bieten Algorithmen zur Transportplanung und schließlich das Verwalten und Überwachen von Funktionen durch die Abrufmöglichkeit von Informationen in Echtzeit (vgl. Krüger, Steven (2002), S. 593 f.; Pillep, von Wrede (1999), S. 20 ff und Gould (1998), S. 54. Zu anbieterspezifischen Ausführungen vgl. z.B. Bartsch, Bickenbach (2002)).

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  40. Vgl. weiterführend O’Brien (2001), S.14; DeJesus (2001), S. 54 ff.; Schreier (2003), S. 38 ff.; Chapman (2003), S. 14.

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  41. Vgl. dazu S. 47 ff.

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  42. Zur Beurteilung der Güte einer Prognosemethode vgl. z.B. Tempelmeier (1999), S. 37 ff.

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  43. Vgl. Davis (1993), S. 35 ff.

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  44. Vgl. Zhao, Xie (2002), S. 319 ff.

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  45. Vgl. dazu die Ausführungen in Kapitel 3.1.1.3 (S. 47 ff.).

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  46. Vgl. dazu S. 54 ff.

    Google Scholar 

  47. Zur Bedeutung der verwendeten Symbole vgl. Abbildung 85 (S. 158).

    Google Scholar 

  48. Vgl. dazu S. 54 ff.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Baganha, Cohen (1998), S. S72 und Eichenbaum (1989), S. 853.

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  50. Vgl. z.B. Corsten (2000), S. 456. Vgl. weiterführend zur Problematik der Auffüllrate des Lagers Johnson, Lee, Davis, Hall (1995), S. 57 ff. Zu einer optimalen Bestellpolitik vgl. weiterführend Clark, Scarf (1960), S. 475 ff. Zur Wirkung von Bestellpolitiken auf den Bullwhip—Effekt und die Lagerhaltung vgl. Disney, Towill (2003b), S. 157 ff.

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  51. Vgl. dazu auch Kelle, Milne (1999), S. 113 ff.

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  52. Bei der Lösung der Zuordnungsprobleme wird entschieden, wie das knappe Material im Engpassfall verteilt werden soll.

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  53. Vgl. z.B. Fischer (2001).

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  54. Vgl.Bush, Cooper (1988), S. 69 f.

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  55. Vgl. dazu weiterführend zur Nutzung von Agentensystemen zur Aufftragsüberwachung z.B. Bodendorf, Butscher, Zimmermann (2001) und Gjerdum, Shah, Papageorgiou (2001a).

    Google Scholar 

  56. Durch das Bündeln von Aufträgen kommt zu der Informationsverzerrung der Endkonsumentennachfrage noch die Verzerrung der Nachfrage des bündelnden Teilnehmers hinzu.

    Google Scholar 

  57. Vgl. dazu S. 157 ff.

    Google Scholar 

  58. Vgl. dazu S. 96 ff.

    Google Scholar 

  59. Vgl. z.B. Ashayeri, Westerhof, van Alst (1994), S. 133.

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  60. Vgl. z.B. Nekolar (2003), S. 16.

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  61. Vgl. z.B. O’Brien (2001), S. 14.

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  62. Vgl. z.B. Lee, Padmanabhan, Whang (1997b), S. 84 f.

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  63. Vgl. Gudehus (2001), S. 99 und Dejonckheere et al. (2003), S. 579 ff.

    Google Scholar 

  64. Dieses Verfahren wird bei Gudehus (t,Q,α)—Standardstrategie genannt mit t füür Zykluszeit, Q füür kostenoptimalen Nachschub im Sinne einer kostenoptimalen Losgröße und α für exponentielle Glättung mit dem Glättungsparameter α.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Gudehus (2001), S. 99. Es sei hier darauf hingewiesen, dass Gudehus von einem stochastischen Nachfrageverlauf ausgeht im Gegensatz zu dem in dieser Arbeit unterstellten deterministischen Nachfrageverlauf.

    Google Scholar 

  66. Vgl. dazu S. 266 ff.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Lee, Padmanabhan, Whang (1997b), S. 85 und Copacino (1997), S. 62 f.

    Google Scholar 

  68. Vgl. dazu und auch weiterfüührend zur optimalen LKW—Beladung bei unterschiedlichen Kostenverläufen Ernst, Pyke (1993), S. 879.

    Google Scholar 

  69. Vgl. dazu S. 119 ff.

    Google Scholar 

  70. Vgl. dazu S. 157 ff.

    Google Scholar 

  71. Vgl. dazu S. 171 ff.

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  72. Vgl. z.B. Lal, Staelin (1984), S. 1524.

    Google Scholar 

  73. Vgl. z.B. Dada, Srikanth (1987) S 1247 und Lee Rosenblatt /1986 S 17

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  74. Vgl. z.B. Lee, Padmanabhan, Whangg (1997b) S. 82

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  75. Vgl. Raghunathan, Yeh (2001), S. 406.

    Google Scholar 

  76. Vgl. dazu S. 157 ff.

    Google Scholar 

  77. Vgl. die Ausfüührungen in Kapitel 4.1 und die dort angegebenen Referenzen.

    Google Scholar 

  78. Der Begriff „Zuteilungsverfahren“ wird in der vorliegenden Arbeit so definiert, dass damit alle Verfahren gemeint sind, bei denen die Produkte nicht nach Maßgabe der aktuellen Bestellmengen zugeteilt werden. Dabei inbegriffen sind dann z.B. auch Verfahren, bei denen der Kunde beim Anbieter seine Bestellmengen avisieren muss und bei kurzfristigem Abweichen von diesen Mengen Strafee zahI n

    Google Scholar 

  79. Vgl. z.B. Shubik (1960), S. 456 und Bamberg, Coenenberg (2002), S.107.

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  80. Aus Gründen der Vereinfachung wird hier davon ausgegangen, dass K = 0 ist. Der positive Gewinn des Großhändlers ist also gleich dem negativen Gewinn des Produzenten. Die Gewinne von Produzent und Großhändler addieren sich zu Null.

    Google Scholar 

  81. Vgl. dazu die Ausführungen im Kapitel 3.1.6 (S. 134 ff.)

    Google Scholar 

  82. Zu diesem Zuteilungsverfahren, im Englischen auch „turn—and—earn“ genannt vgl. Cachon, Lariviere (1999b), S. 686.

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Keller, S. (2004). Maßnahmen zur Reduzierung des Bullwhip-Effektes. In: Die Reduzierung des Bullwhip-Effektes. Information — Organisation — Produktion. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95308-7_4

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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