Zusammenfassung
In den drei vorhergegangenen Kapiteln beschäftigten wir uns mit dem Einfluß von Motivationen und Zielen auf das menschliche Verhalten in Organisationen. Der Inhalt dieser Kapitel bildet eine wesentliche Erweiterung der „klassischen“ Organisationstheorie, welche den Beschäftigten als „Instrument“ ansieht. In diesem und dem folgenden Kapitel wollen wir uns auf andere Eigenschaften der Organisationsmitglieder konzentrieren — auf ihre Eigenschaften als rationale Wesen. Wenn wir am Ende des siebten Kapitels das Studium dieser Eigenschaften und deren Implikationen für die Organisationstheorie abschließen, haben wir damit auch die Hauptaufgaben, die wir uns gesetzt haben, erfüllt:
-
1.
Schrittweise Eliminierung der Scheinwahrheiten der klassischen Beschreibung des Beschäftigten als Instrument.
-
2.
Ersetzung dieser Abstraktion durch eine andere, welche anerkennt, daß Mitglieder von Organisationen Wünsche, Motive und Triebe haben, und daß ihr Wissen und ihre Fähigkeit zum Lernen und Problemlösen begrenzt ist.
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© 1976 Dr. Th. Gabler-Verlag · Wiesbaden
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March, J.G., Simon, H.A. (1976). Kognitive Grenzen der Rationalität. In: Organisation und Individuum. Führung — Strategie — Organisation, vol 3. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91734-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91734-8_6
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-38211-3
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