Zusammenfassung
Berlinghoff: Das wichtigste ist, ein echtes Vertrauensverhältnis zu den vielfältigen Ansprechpartnern aufzubauen. Lobbyarbeit ist in erster Linie Kommunikation — und dafür bedarf es der Offenheit und des gegenseitigen Vertrauens. Dieses Vertrauen gewinnt man durch Glaubwürdigkeit, das heißt Verlässlichkeit und Transparenz im Umgang mit den Zielgruppen. Das ist, nebenbei bemerkt, keine Einbahnstraße, denn auch die Ansprechpartner sind an Informationen über das Unternehmen interessiert.
Die folgenden Fragen wurden gleichlautend an 40 Berliner Spitzen-Lobbyisten gerichtet. Geantwortet haben Uwe Berlinghoff, Adam Opel-AG, Rolf Th. Ocken, Beauftragter der Geschäftsführung der Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co. KG, Herrmann Lehning, Geschäftsführer des Verbandes der chemischen Industrie, Dr. Peter Jeutter, JEUTTER CONSULTING und Wolfgang Rosenbauer, General Manager Governmental Affairs Philips Beteiligungs-GmbH. Die jeweiligen Antworten sind synoptisch zusammengefasst.
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Leif, T., Speth, R. (2003). „Der Lobbyist will politische Entscheidungen beeinflussen“. In: Leif, T., Speth, R. (eds) Die stille Macht. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80513-3_13
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