Auszug
„Wer an die Zukunft glaubt, der muss schon in der Gegenwart die Grenzen des Machbaren ausloten.“ So oder so ähnlich muss die Devise der Süddeutschen Zeitung gelautet haben, als sie zu Beginn des neuen Jahrtausends renommierte Architekten aus dem In- und Ausland zu einer Entwurfskonkurrenz einlud. Ein „Haus der Gegenwart“ war das Thema und das unter äußerst handfesten Rahmenbedingungen. Für ein 500 Quadratmeter großes Grundstück sollte ein Einfamilienhaus mit 200 Quadratmetern Nutzfläche am Rand einer mitteleuropäischen Großstadt entworfen werden. Mehr als 250 000 Euro an reinen Baukosten durfte es nicht kosten. Über dieses rigide Zahlengerüst hinaus sollte es aber eine noch viel spannendere Frage beantworten: Gibt es heute schon eine wirklich überzeugende Synthese aus den Bedürfnissen der Gegenwartsgesellschaft und den fortschrittlichsten Innovationen von Architektur, Städtebau und Technik?
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Burgard, R. (2008). Das haus der Gegenwart, München — der Herausforderer. In: Burgard, R. (eds) Standards der Zukunft — Wohnbau neu gedacht. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-74814-5_15
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