Auszug
§ 145a Abs 2 StPO erlaubt Kreditinstituten, an Stelle von Originalen Kopien von Urkunden und anderen Unterlagen herauszugeben, wenn ihre Übereinstimmung außer Zweifel steht. Computerisierte Daten sind in lesbarer Form bzw in einem allgemein gebräuchlichen Format zu übermitteln.
Literatur
Lendl, WK-StPO § 381 Rz 31.
Mayerhofer, StPO5 § 381 E 25a.
RZ 1978/36. Ein Entgelt nach § 1152 ABGB ist angemessen, „wenn es sich unter Berücksichtigung aller Umstände und unter Bedachtnahme auf das, was unter ähnlichen Umständen geschieht oder geschehen ist, ergibt“: Krejci in Rummel, ABGB3 § 1152 Rz 22.
OLG Innsbruck 6 Bs 263/02 mwN.
Krammer/ Schmidt, GebAG2 § 30 E 47.
Das Brutto-Monatsentgelt ist 1/12 des Brutto-Jahresentgelts inklusive der Sonderzahlungen und sonstiger geldwerter Vorteile aus dem Dienstverhältnis bezogen auf die kollektivvertragliche Normalarbeitszeit: Krammer/ Schmidt, GebAG2 § 30 E 48.
Das Kreditinstitut kann seine Kosten als öffentlich-rechtlichen Anspruch gegen das Gericht geltend machen, nicht aber gegen den Beschuldigten persönlich: Lendl, WK-StPO § 381 Rz 32.
Lendl, WK-StPO § 392 Rz 7, Mayerhofer, StPO5 § 392 E 13f.
Lendl, WK-StPO § 392 Rz 1ff, Mayerhofer, StPO5 § 392 Anm 1.
Lendl, WK-StPO § 381 Rz 31, Fabrizy, StPO9 § 381 Rz 5.
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(2007). Der Kostenersatz. In: Das Bankgeheimnis im gerichtlichen Strafverfahren. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69922-5_9
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