Zusammenfassung
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Planungskultur in Großbritannien von einem modernistischen Baurecht in eine Politik der urbanen Erreichbarkeitsplanung gewandelt. Dies hat weitreichende Konsequenzen. Unter anderem erfordert es komplett neue Fähigkeiten von Planern, Stadtplanern und allen am Entwicklungsprozess Beteiligten. Der Berufsstand hat also großen Nachholbedarf, sich auf dieses neue Denken umzustellen und seine Arbeitsweisen radikal anzupassen, um überzeugendere Resultate zu liefern. Eine derartige Umstellung würde die Absichten politischer Entscheidungsträger unterstützen, die sich dafür einsetzen, alle neuen Wohnbauten in erreichbarer Nähe von Arbeitsplätzen, Bildungseinrichtungen, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten zu platzieren. Dieses Ziel erfordert außerdem eine stärkere Integration der betreffenden Berufsbranchen — Planung, Verkehr und Wirtschaft — über disziplinäre Grenzen hinweg.
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Weiterführende Literatur und ausgewählte Websites
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Rose, A., Stonor, T. (2009). Syntax — Urbane Erreichbarkeitsplanung. In: Christ, W. (eds) Access for All. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0346-0387-4_6
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