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Zur Struktur und Dynamik der kollaborativen Plagiatsdokumentation am Beispiel des GuttenPlag Wikis: eine Vorstudie

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Zusammenfassung

Dieser Beitrag thematisiert die zeitliche Entwicklung der wikibasierten Zusammenarbeit am Beispiel des GuttenPlag Wikis. Es geht dabei um die Weiterentwicklung und Exemplifizierung netzwerkanalytischer Methoden im Bereich der Kollaborationsforschung, um die Analyse der Netzwerkstruktur von so genannten Kollaborationsnetzwerken also. Dies geschieht am Beispiel eines Wikis, das in besonderer Weise die Dynamik des World Wide Web zum Ausdruck bringt, in dem – besser als in jedem anderen der bislang bekannten Medien – das Aufkommen, die Entwicklung, die Erstarrung oder das Absterben von Instanzen neuer Dokumenttypen beobachtbar sind

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Notes

  1. 1.

    http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki

  2. 2.

    Siehe auch das VroniPlag Wiki (http://de.vroniplag.wikia.com/wiki), das anders als das GuttenPlag Wiki nicht auf die Dokumentation von Plagiaten in einer einzelnen, sondern einer Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten zielt.

  3. 3.

    Triadisch sind Kollaborationsbeziehungen dreier Agenten, wenn unter diesen jeder mit jedem zusammenarbeitet (Wasserman und Faust, 1999; Watts und Strogatz, 1998).

  4. 4.

    Wir benötigen diesen textproduktionsbezogenen Autorenbegriff, da wir anders die von uns anvisierten Phänomene nicht messen können.

  5. 5.

    Bzw. Kopartizipationsnetzwerken (siehe unten).

  6. 6.

    Zu der folgenden semiotischen Einordnung von Wikis im Kontext der Begriffe Medialität, Modalität, Kodalität, Temporalität und soziale Komplexität siehe genauer Mehler, Romary und Gibbon (2012).

  7. 7.

    Als solche bezeichnen wir (in Analogie zum Terminus des interlocutor aus der Dialogtheorie) Mitarbeiter desselben Wikis.

  8. 8.

    Die folgende Liste beansprucht keine Vollständigkeit. Ihre Verfeinerung mit zunehmender Ordnungszahl zielt jedoch aufzunehmend linguistisch ausgerichtete Kollaborationspostulate.

  9. 9.

    Anstelle von Rollen spricht man soziologisch präziser von Positionen. Positionen ergeben sich aus der Art der Vernetzung eines Agenten in dem betrachteten sozialen Netzwerk. Handlungen aufgrund solcher Stellungen bezeichnet man als "Rollenhandeln". In diesem Aufsatz verwenden wir die Termini Position und Rolle als Synonyme.

  10. 10.

    Ein Ansatz, der diese Zeitsensitivität am Beispiel von Mailing-Listen netzwerkanalytisch umsetzt, stammt von Stegbauer und Rausch (2006).

  11. 11.

    Genauso wenig folgt aus dem wechselseitigen kohärenten Bezug zweiter Beiträge zwingend deren zeitliche Konkomitanz.

  12. 12.

    Eine formale Prüfung dieses Sachverhalts ist Gegenstand einer zukünftigen Untersuchung.

  13. 13.

    Für den Hinweis auf diesen Terminus danken wir Claudia Müller-Birn.

  14. 14.

    http://dumps.wikimedia.org/backup-index.html

  15. 15.

    http://www.mediawiki.org

  16. 16.

    http://moinmo.in/

  17. 17.

    http://amwiki.org

  18. 18.

    http://twiki.org

  19. 19.

    http://www.xwiki.org

  20. 20.

    Siehe http://de.guttenplag.wikia.com/api.php, http://de.memory-alpha.org/api.php bzw. http://de.vroniplag.wikia.com/api.php

  21. 21.

    http://neo4j.org/

  22. 22.

    http://www.dtdhucompute.orglgenericwiki.xsd

  23. 23.

    Durch Kollaboration werden Beziehungen etabliert, die anders als in der Mehrzahl sozialwissenschaftlicher Netzwerkstudien auf realen Verhaltensweisen von Agenten beruhen. Es handelt sich zudem um Verlaufsdaten, die eine Berücksichtigung ihres zeitlichen Verlaufs notwendig machen.

  24. 24.

    Unter bestimmten Umständen spricht man in solchen Fällen von so genannten Sockenpuppen (siehe http://de. wikipedia. org/wiki/Sockenpuppe_(Netzkultur)).

  25. 25.

    Es sei darauf hingewiesen, dass Brandes, Kenis, Lerner und Raaij (2009) insofern Reziprozität erfassen, als sie berücksichtigen, welche Beiträge welchen Autors von welchem anderen Autor verändert werden. Vergleichbares wird auch von Tang, Biuk-Aghai und Fong (2008) geleistet. In Folgeuntersuchungen wollen wir diese beiden Ansätze mit unserem Ansatz verbinden, jedoch durch Hinzuziehung der Bedeutungsseite von Textbeiträgen unter dem Gesichtspunkt der Kohäsion.

  26. 26.

    Dabei gehen wir von einem links und rechtsseitig geschlossenen Intervall aus.

  27. 27.

    An dieser Stelle scheint die Möglichkeit eines fuzzy-linguistischen (Rieger, 1998) Begriffs von Fensterbreite und Taktrate im Sinne Zadehscher granules (Zadeh, 1997) auf, der dem Problem starrer Grenzziehungen, wie wir sie vornehmen, entgeht. Ein solcher Zeitbegriff macht in jedem Fall das Instrumentarium gewichteter Graphen unabdingbar. Siehe herzu den in Tabelle 4 als dynamisch bezeichneten Ansatz, der etwa von Tang, Biuk-Aghai und Fong (2008) exemplifiziert wird.

  28. 28.

    Die Variation der Taktrate ist Gegenstand einer umfassenderen Sensitivitätsanalyse – sie soll in folgenden Arbeiten ergänzt werden.

  29. 29.

    Ein solches Klassifikationsmodell namens Quantitative Network Analysis wurde in Mehler (2008b) eingeführt und in mehreren Arbeiten erprobt, darunter Mehler (2011), Mehler, Pustylnikov und Diewald (2011) und Mehler, Lücking und Weiß (2010).

  30. 30.

    Wir vermeiden es, von optimaler Strukturierung zu sprechen, da uns die Strukturbedingungen dieser Art von Optimalität nicht bekannt sind.

  31. 31.

    Für Übersichten über Graphinvarianten in der allgemeinen Netzwerkanalyse siehe Newman (2010). Für Übersichten solcher Invarianten speziell im Bereich sprachlicher Netzwerke siehe Mehler (2008a), Mehler (2008b) und Mehler, Lücking und Weiß (2010).

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Mehler, A., Stegbauer, C., Gleim, R. (2013). Zur Struktur und Dynamik der kollaborativen Plagiatsdokumentation am Beispiel des GuttenPlag Wikis: eine Vorstudie. In: Frank-Job, B., Mehler, A., Sutter, T. (eds) Die Dynamik sozialer und sprachlicher Netzwerke. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93336-8_17

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