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Der Sportwissenschaftler als Unternehmer im Wissensmarkt

Sports scientists as entrepreneurs on the knowledge market

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German Journal of Exercise and Sport Research Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Kreative Ideen sind die Treiber der Wissensproduktion, deren Produzenten in der Regel in Universitäten zwecks methodischer Glaubwürdigkeit des produzierten Wissens domestiziert werden, um die Wirkung des Zufalls beim Hervorbringen neuen Wissens zu minimieren. Zur Statusbestimmung der Produzierenden dienen Indikatoren, die die Nachfrage nach Wissen simulieren sollen, einen quantitativen und qualitativen Vergleich von eigentlich Nicht-Vergleichbarem herbeiführen und Legitimität für die eingesetzten Steuermittel erzeugen sollen. Für die Wissensproduktion in der Sportwissenschaft spielen darüber hinaus die Anreize zur Leistungssportforschung sowie die symbolische Anerkennung der Wissenschaftler durch die Sportpraxis eine besondere Rolle. Um eine mangelnde Zahlungsbereitschaft der Praxis für leistungssportrelevantes sportwissenschaftliches Know-how auszugleichen, fungiert einerseits das Bundesinstitut für Sportwissenschaft als Nachfragesimulator für universitär erzeugtes Wissen, andererseits schränkt das Institut für Angewandte Trainingswissenschaften mit seinen exklusiv den Spitzenverbänden bereitgestellten Leistungen das Anreizspektrum zur Produktion (leistungs)sportlichen Wissens ein. Sportwissenschaftler finden damit eine Marktkonstellation vor, die eher Routineforschung und Standardmethoden begünstigt, Legitimität auf zentraler Ebene schafft, nicht notwendiger Weise die tatsächlichen Fragen der (Leistungssport-)Praktiker aufgreift, die Nachfrage nach Überwachungsleistungen stimuliert und insgesamt monokulturbedingte Lücken hinterlässt, die wohl nur durch Verteidigung und Nutzung individueller Handlungsspielräume entlang des Ethos der Forschung zu vermeiden sind.

Abstract

Creative ideas are the driving force behind knowledge production, the producers of which are generally domesticated at universities for the purposes of ensuring the methodological credibility of the knowledge produced, in order to minimise the impact of chance in the creation of new knowledge. The status of producers is determined by indicators designed to simulate the demand for knowledge, precipitate a quantitative and qualitative comparison of elements which are not comparable, and establish legitimacy for the means of control used. Furthermore, incentives for competitive sport research and the symbolic recognition of scientists via sport practice play a particular role for knowledge production in sports science. In order to compensate for the practical world’s unwillingness to pay for sports science expertise relevant to competitive sport, the German Federal Institute of Sports Science (BISp) functions as a simulator of demand for knowledge generated by universities, while the Institute for Applied Training Science with its services exclusively available to umbrella organisations limits the range of incentives to produce (competitive) sporting knowledge. Sports scientists are thus faced with a market situation which favours routine research and standard methods, creates legitimacy at a central level, does not necessarily tackle actual issues faced by (competitive) athletes, stimulates demand for monitoring services, and all in all leaves monoculture-driven gaps which could most likely only be avoided by advocating and applying individual scope for action throughout the research ethos.

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Abb. 1
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Abb. 3
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Abb. 6

Notes

  1. Wenn Archimedes von Syrakus im Zuge der Klärung nach der Frage des Goldgehaltes der Krone von König Hieron II, der eine Streckung des Goldes durch Hinzufügen anderer Materialien vermutete, in der Badewanne sitzend einen Geistesblitz hat, wie man in einem Gedankenexperiment die Frage nach dem Goldgehalt auf Basis der Wasserverdrängung und des Auftriebsproblems lösen kann, dann nach seinem „Heureka“ seine Badewanne verlässt und nackt aus dem Haus rennt, macht er nicht nur als vielleicht erster Flitzer der Wissenschaftsgeschichte „Karriere“, sondern liefert auch ein prägendes Beispiel für diese Art der Politikberatung in Form von Leistungswissen. Gleichzeitig ist es ein früher Fall von Auftragsforschung an eine durch Charisma gekennzeichnete Person, wobei wir einen erheblichen „Erfolgsdruck“ vermuten dürfen (vgl. zu Archimedes von Syrakus Schneider 1979).

  2. Dass die den oberitalienischen Städten eingeräumten politischen Freiheitsrechte diesen Prozess gefördert haben, dürfte auf der Hand liegen.

  3. Zum Dilemma, dass man Wissenschaft nur mit Mitteln der Wissenschaft analysieren kann, so wie man eine Sprache nur mit Mitteln der Sprache analysieren kann s. z. B. Finke (2005, S. 25 ff. und 124 ff., vgl. auch Carnap 1968).

  4. Das Argument verdanken wir Christian Pierdzioch.

  5. Solches sportwissenschaftlich relevante Wissen wurde z. B. im ökonomischen bzw. sozialwissenschaftlichen Bereich von Gerd Wagner, Klaus Heinemann, Günter Lüschen, Wolfgang Maennig, in der Geschichte und Kulturgeschichte von Hermann Bausinger, Wolfgang Behringer, Wolfram Pyta oder Allen Guttmann oder von Spielforschern wie Brian Sutton-Smith, in der Medizin z. B. Hans Erhard Bock, Herbert Reindell, um nur frühe Vertreter zu nennen, produziert.

    In der Volkswirtschaftslehre z. B. dürften sich im Sinne eines Minimalkonsenses Mikro- und Makroökonomen einig sein, dass sie in irgendeiner Form Ökonomik betreiben. Ob auch bei Sportmedizinern und Sportsoziologen analog eine solche gemeinsame Basis bezogen auf die Sportwissenschaft vorhanden ist und sie sich auch darüber einig sind, Sportwissenschaft zu betreiben, erscheint zunächst einmal zweifelhaft, weil die zentrifugalen Kräfte durch die Suche nach Anbindung an die jeweiligen Mutterdisziplinen immer Sprengkraft entwickeln werden und der Forschungsgegenstand die Überwindung disziplinärer Grenzen nicht erzwingt (vgl. Willimczik 2011).

  6. In der Institution kommt es in der Folge unvermeidlich zur Ausformung einer Spannungslinie zwischen organisationaler Ressourcenabhängigkeit vom Staat und seiner Kultusbürokratie und institutionell verbürgter Freiheit (vgl. Emrich und Fröhlich 2010) einerseits sowie dem Versuch der „Rationalisierung des Zufalls“ durch Versuche bürokratischer Beherrschung andererseits, dessen intendiertes Resultat, nämlich neues, technisch verwertbares Wissen, in den oben skizzierten Nachfrageindikatoren abzubilden versucht wird.

  7. Häufig wird von einer Ökonomisierung der Universitäten geschrieben. Allerdings sollte genauer von einer „Verbetriebswirtschaflichung“ gesprochen werden. Überraschend ist allerdings, dass Managementmethoden wie z. B. das New Public Management für Hochschulen entdeckt und angewandt werden, wenn deren partielle Unwirksamkeit in den Bereichen, für die sie ursprünglich konzipiert worden (z. B. öffentliche Verwaltung) bereits hinlänglich deutlich geworden ist (vgl. dazu für das New Public Management beispielhaft Holtkamp 2008 und Banner 2008). Die Übertragung derartiger Ansätze erfolgt zudem zumeist ohne Prüfung auf nicht intendierte Folgen.

  8. Politische Instanzen werden dabei nicht selten im Schulterschluss oder getrieben von Evaluationsindustrien zu Regelsetzern und -kontrolleuren zugleich, die mit immer neuen Variationen der Regeln wissenschaftliche Akteure in immer neue Verteilungs- und Rechtfertigungskämpfe treiben (s. dazu die Modellierung des daraus resultierenden rasenden Stillstands bei Emrich und Pierdzioch 2012, vgl. auch 2011).

  9. Dazu gehören neben der Verdichtung von Arbeit, Know-how und Kapital veränderte Selektionsbedingungen von Wissenschaftlern, veränderte Anreizstrukturen, Versuche der Organisation von Spill-over-Effekten zwischen verschiedenen Disziplinen im Rahmen von Kooperationen usw.

  10. Hier führte ein scheinbar gescheiterter Messversuch von Jülicher Biomechanikern zur Entdeckung einer neuen Methode zur Messung von Schwingungen in Biomembranen.

  11. Die Frage ist, ob sich durch die „BWL-isierung“ die Gewichte zwischen systematischer Wissenschaft (vielleicht „Normalwissenschaft“, Kuhn 1967) und dem wirklich kreativen Teil der Forschung verschoben haben. Möglicherweise wird Kreativität systematisch verhindert. Darauf deuten die Befunde in Dessauer et al. (2014) hin, die keine institutsbezogenen Skaleneffekte gefunden haben. Mit anderen Worten: Die „Clusterbildung“ von Forschung fördert in der Sportwissenschaft überhaupt keine Synergien. Vielmehr scheint es so zu sein, dass Skaleneffekte auf der Ebene einzelner Wissenschaftlicher dazu führen, dass diese immer schneller die Institution wechseln oder immer mehr institutionelle Ressourcen zuerkannt bekommen, weshalb dann interne Skaleneffekte auf der Ebene des einzelnen Wissenschaftlers mit externen Skaleneffekten auf institutioneller Ebene einhergehen.

  12. Manche neue Idee mag durch Surfen im Internet oder durch Stöbern in Bibliotheken entstanden sein bzw. aktuell entstehen und manche paradigmatische Revolution im Sinne Kuhns (1967) ist nicht nur Ausdruck länger währender Umwälzungen, sondern vor allem individueller Kreativität und damit sprunghafter evolutionärere Entwicklungen (vgl. Kuhn 1978).

  13. Möglicherweise eröffnen sich hier im Sport der Menschen mit Beeinträchtigungen neue Möglichkeiten. Die teilweise extreme Abhängigkeit der Leistungen von der Beschaffenheit von Prothesen führt zu einer Art Formel 1, in der neben den menschlichen Akteuren ein Wettbewerb der Konstrukteure stattfindet.

  14. Analog zum CHE-Ranking der Sportwissenschaften wurden hier Nachwuchswissenschaftler ohne Promotion nicht berücksichtigt, obwohl sie auch allein oder in Kooperation mit anderen publizieren.

  15. In diesem Sinn mehren mediale Kritiker der Disziplin, die aus der Scientific Community kommen, kurzfristig ihre eigene Bekanntheit und generieren Aufmerksamkeit für sich, mittel- und langfristig aber geschieht dies teilweise auf Kosten der Reputation des Faches. Letztlich handelt es sich hierbei um ein typisches Problem der individuellen Nutzung einer Allmenderessource (vgl. dazu allgemein Ostrom 1999, sowie im Kontext von Wettbewerbsintegrität Thieme und Lammert 2013).

  16. Siehe Krüger und Emrich (2013), die einerseits auf den Einfluss des kalten Krieges als Geburtshelfer der universitären Sportwissenschaft hinweisen, andererseits auf die Vorgeschichte in Form pädagogischer Institute für Leibeserziehung.

  17. Reflexionswissen z. B. wird häufig erst nachgefragt, wenn etwa die Implementierung von Innovationen in der Produktion bzw. in gesellschaftlichen Bezügen auf menschliche Widerstände trifft, die bearbeitet werden müssen. Die Nachfrage nach Wissen aus der Grundlagenforschung wäre wegen seines Charakters als öffentliches Gut entweder nicht mit einer Zahlungsbereitschaft verbunden oder diese aufgrund der langen Zeiträume bis zur Verwertung stark diskontiert.

  18. Siehe dazu die Materialien bei https://www.jensweinreich.de/2016/07/13/doping-in-freiburg-das-gutachten-zu-herbert-reindell/ (Zugriff am 15.10.2016).

  19. „Im Zuge des Vereinigungsprozesses setzten sich Bundespolitiker für den Erhalt zentraler Einrichtungen des DDR-Leistungssportsystems ein – und konzentrierten sich hierbei ausgerechnet auf zentrale Einrichtungen des Dopingsystems. So wurde neben der Fortführung des Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES) auch der Erhalt des Dopingkontrolllabors in Kreischa sowie des Forschungsinstituts für Körperkultur und Sport in Leipzig, beides Schnittstellen im Dopingsystem der DDR, im Einigungsvertrag festgeschrieben.“ (Barsuhn 2015, S. 293).

  20. Siehe https://www.bundesrechnungshof.de/de/veroeffentlichungen/pruefungsmitteilungen/langfassungen/langfassungen/2014-pm-foerderung-der-spitzensportverbaende-pdf (Zugriff am 15.10.2016). Insofern wäre es zumindest angebracht, verschiedene Betrachtungen im Bereich der Mitarbeiterstruktur auch auf IAT und FES zu beziehen bzw. diese mit einzubeziehen. Als Ersatz für den Publikationsoutput und/oder die Praxisrelevanz könnte man z. B. die Verteilung von geförderten Projekten auf die sportwissenschaftlichen Disziplinen, Output pro Mitarbeiter in den Disziplinen, usw. nehmen. Nicht zuletzt ist die Vergabe von großen Teilen der Forschungsmittel des Bundes an IAT und FES sicherlich auch bedeutsam hinsichtlich der intendierten Steuerung durch Einengung von Wissensmärkten und damit der Leistungsfähigkeit der Sportwissenschaft – erst recht, wenn man sich alternative Verwendungen dieser Mittel vorstellt. Die Vielzahl der Transferprojekte, die Akzentuierung von „Wissensmanagement“ als Schwerpunkt im strategischen Forschungsprogramm, die Vergabe mehrjähriger Forschungsaufträge zum „Wissensmanagement“ usw. sind im Kern Indikatoren der mangelnden Nachfrage auf Seiten der Spitzenverbände.

  21. Im zitierten Rechnungshofbericht (2014, S. 20) heißt es: „Die Projektmittel der Institute IAT und FES (12,1 Mio. Euro) sind eine mittelbare Förderung der Verbände. Das BMI und der DOSB ordnen diese Fördermittel aber nicht den jeweils geförderten Verbänden zu. Sie stellen somit nicht das gesamte Fördervolumen je Verband transparent dar. Dadurch entsteht ein verzerrtes Bild der Förderung der einzelnen Verbände und der Gesamtförderung.“.

  22. Die gewählte rechtliche Konstruktion weist damit Parallelen zur Struktur des Vereins RasenBallsport Leipzig e. V. auf.

  23. Das ist ein „Infant Industry“ Argument, dessen Schlagkraft allerdings auch bezweifelt werden kann. Woher soll der Staat wissen, welche Projekte für die Wissensproduktion wichtig sind, welche Projekte später einmal hohe Erträge in Form von Praxisrelevanz hervorbringen werden und wohin sich die Wissensproduktion entwickeln wird?

  24. Möglicherweise wird hohe Nachfrage nach Betreuungsleistungen durch Knappheitssurrogate simuliert. So mag es etwa im Fall von IAT-Leistungen zu einer Zuteilung erst nach Wartezeit kommen, was die Reputation fördern kann, allerdings nur wirkt, wenn tatsächliche Nachfrage besteht. Aktivitäten zum Aufbau von Reputation kann man als Signalling-Funktion kennzeichnen, in diesem Sinn dient die aufgebaute Reputation als Qualitätsindikator (vgl. Shapiro 1983, S. 659 f.). Dies bringt auch eine hohe Sensibilität für die mediale Kommunikation der Qualität der Einrichtung mit sich.

  25. In der Analyse des Wissenschaftlichen Verbundsystems klingt seitens der Wissenschaft entsprechende Kritik an: „In der Leistungssportpraxis und in der Wissenschaft wird beständig auf das große Interesse am effektiven Wissenstransfer und Wissensmanagement hingewiesen. Andererseits besteht die Wahrnehmung von Transfer- und Anwendungsdefiziten, trotz beträchtlich gewachsener Transfermöglichkeiten und -leistungen. Gleichzeitig wird seitens der Wissenschaft darauf aufmerksam gemacht, dass die in der Praxis zugrunde gelegten Wissensbestände mitunter nicht immer dem aktuellen Stand wissenschaftlich fundierten Wissens entsprechen“ (Strategieausschuss Forschung im Leistungssport 2008–2016, 17 f.).

  26. Auf der anderen Seite sind gerade Qualifikationsstellen über zeitliche Projektfinanzierungen abgedeckt und somit verschärft sich das Problem, indem in einem definierten Zeitrahmen (i. d. R. drei Jahre) ein Projekt erfolgreich abgeschlossen werden muss (Erfolg der Promotion vs. Erfolg im Sinne der Persönlichkeit?).

  27. Im Gegensatz zum Spitzensport, in dem die duale Karriere ein Dauerthema darstellt, bleibt somit die Karriere des Nachwuchswissenschaftlers ein enorm riskantes Unterfangen, für dessen soziale Risikoabmilderung sich jedoch die Öffentlichkeit konstant seit rund 100 Jahren kaum interessiert (zum wissenschaftlichen Nachwuchs s. Weber 1923).

  28. Die Charakterisierung der leistungssportlichen Wissensproduktion als öffentliches und meritorisches Gut wird notwendig, da der Staat zum einen über die Ausstattung der Universitäten und des IAT die Produktion des Gutes überhaupt ermöglicht und so das für öffentliche Güter typische Marktversagen überwindet. Die Antrags- und Auftragsforschung des BISp wirkt jedoch als Subvention und verleiht damit dem auf diesem Weg produzierten leistungssportlichen Wissens den Charakter eines meritorischen Gutes, da die Marktintervention des BISp zu einer vom Staat als wünschenswert definierten Produktionsmenge führt (vgl. grundsätzlich zum Verhältnis von Sport und Staat Pawlowski und Thieme 2016).

  29. Wir danken Robert Prohl für die freundlichen Hinweise zu dieser Quelle und die Erläuterungen dazu.

  30. „Unter ‚Ziel‘ wird das jeweilige (antizipierte) Handlungsergebnis verstanden“ (Nitsch 1986, S. 213). Damit geht es um die Angemessenheit des Handlungsvollzugs im Hinblick auf das Ergebnis. „Unter ‚Zweck‘ wird der jeweils angestrebte Handlungseffekt verstanden, d. h. die Gesamtheit der beabsichtigten, im Hinblick auf die individuelle Motivhierarchie bewerteten Handlungsfolgen“ (Nitsch 1986, S. 214). Der Effekt muss also zielunterstützend sein. „Unter ‚Sinn‘ wird der angestrebte (antizipierte) Wertbezug einer Handlung verstanden“ (Nitsch 1986, S. 214). Es geht darum, die Einzelhandlung in einen großen Wert-Zusammenhang zu stellen.

  31. Senge (2011) zufolge sind fünf Fertigkeiten notwendig, um lernende Organisationen zu entwickeln, Personal Mastery – individuelle Selbstentwicklung, Mental Models – mentale Modelle, Shared Visioning – gemeinsame Vision, Team Learning – Lernen im Team und Systems Thinking – Denken in Systemen.

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Danksagung

Wir danken zwei unbekannten Gutachtern sowie einigen Kollegen für hilfreiche Kommentare und kritische Anmerkungen sowie dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft für die Überlassung der Daten zu den sportwissenschaftlichen Publikationen.

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Correspondence to Eike Emrich or Lutz Thieme.

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E. Emrich und L. Thieme geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.

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Emrich, E., Thieme, L. Der Sportwissenschaftler als Unternehmer im Wissensmarkt. Ger J Exerc Sport Res 47, 25–41 (2017). https://doi.org/10.1007/s12662-016-0432-1

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