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Geht’s auch mit der Maus? – Eine Methodenstudie zu Online-Befragungen in der Jugendforschung

Online-Surveys in Youth Research – A Methodological Study

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Zusammenfassung

Während internetbasierte Befragungen in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben, ist ihre Verbreitung in der Jugendforschung bislang selten. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über Vor- und Nachteile von Online-Befragungen und diskutiert deren Einsatz im Hinblick auf die Befragung von Jugendlichen. In einem Vergleich zweier Zufallsstichproben von 13- bis 17-Jährigen wird untersucht, inwiefern sich Unterschiede zwischen der telefonischen (N = 1784) und der Online-Befragung (N = 1652) hinsichtlich der Ausschöpfungsquote, dem Abbruchverhalten sowie des Item-Non-Response ergeben. Zudem wird die Zusammensetzung der Stichproben bezüglich soziodemografischer Unterschiede analysiert. Während für die Zielgruppe der Jugendlichen kaum Coverage-Probleme zu erwarten sind, zeigen die Ergebnisse, dass Jugendliche aus bildungsnahen Elternhäusern, aber auch jene mit Migrationshintergrund häufiger an der Online-Befragung teilgenommen haben als an der Telefonbefragung. Auch eine intensivere mobile Internetnutzung ist mit einer erhöhten Teilnahmebereitschaft verbunden, ebenso wie eine teilweise größere Sportaktivität, so dass sich ein Einfluss des Befragungsthemas auf die Teilnahmebereitschaft andeutet.

Abstract

While internet based surveys have gained importance in recent years, their use in adolescent related research is rare at best. The present paper offers an overview of advantages and disadvantages of online surveys and discusses their use in regard to the questioning of adolescents. In a comparison between two random samples of 13 to 17 year olds, we examine how differences between a telephone (N = 1,784) and an online (N = 1,652) survey materialize in regard to the coverage rate, discontinuation behavior, and item-non-response. The sampling is analyzed further with regard to sociodemographic differences. While there are no expected coverage problems for the adolescent target group, the results show that adolescents from educated families, as well as those with a migration background, took part more often in the online survey as opposed to the telephone survey. Also, a more intensive mobile use of the internet, as well as in part greater sports activity, is connected to a higher willingness to take part in the survey which suggests that the survey topic influences the willingness to participate.

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Abb. 1

Notes

  1. Eine Ausnahme bildet etwa die Untersuchung von Koglin et al. (2009).

  2. Eine spezifische Variante stellt hierzu das Computer Assisted Self Interviewing (CASI) dar, bei dem der Adressat in Anwesenheit eines Interviewers den Fragebogen selbstständig ausfüllt (Vehovar und Lozar Manfreda 2008).

  3. Ob Adjustierungen, wie etwa Propensity Score-Anpassungen (im Überblick Blumenstiel und Gummer 2015), die auf Basis der telefonisch parallel ermittelten Neigung zur Teilnahme am Online-Sample Gewichtungen ermöglichen, die problematische Stichprobengewinnung bei Freiwilligen-Panels optimieren können, ist in der einschlägigen Forschung umstritten (Baur und Florian 2009; Maurer und Jandura 2009).

  4. Couper und Coutts (2006) berücksichtigen zudem den Typus der Befragung mit einem vorrekrutierten Panel aus der Gesamtbevölkerung. Hierbei wird ein randomisiert rekrutiertes Sample zunächst mit Offline-Methoden um die Teilnahme gebeten und Respondenten ohne Internet-Zugang werden Hardware und Anschluss vom Forscher zur Verfügung gestellt. Allerdings entstehen sehr hohe Kosten, so dass ein zentraler Vorteil von Online-Befragungen zugleich entfällt.

  5. „Bei Kategorialskalen mit einer begrenzten Anzahl von Antwortmöglichkeiten gibt es Hinweise darauf, dass Befragte den Antwortkategorien (vor allem den Randkategorien […]) unterschiedlich große Intensitätsintervalle zuweisen“ (Funke 2010, S. 28). Nicht nur SLS, sondern auch VAS können demgegenüber als intervallskaliert gelten.

  6. So konnten Funke et al. (2011) etwa zeigen, dass Sliderscales mit verlängerten Antwortzeiten und höheren Abbruchraten assoziiert und zudem vom Grad der formalen Bildung beeinflusst sind.

  7. Es erfolgte eine Adressrecherche bei „unzustellbar“ zurückgesandten Anfragen (7,5 %) und eine erneute Einladung an die korrigierten Adressen (0,2 %).

  8. So beobachteten Stieger und Reips (2010) bei 95 % ihrer Probanden längere inaktive Phasen beim Ausfüllen eines Fragebogen, die jedoch nur bei 3,6 % mit einem negativen Einfluss auf die Datenqualität verbunden waren.

  9. Darüber hinaus wurde geprüft, ob die Incentivierung in der AID:A-Online-Teilstichprobe einen Einfluss auf die Zusammensetzung der Stichprobe ausübt: Ein entsprechender Zusammenhang mit den soziodemografischen Merkmalen liegt nicht vor.

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Heim, R., Konowalczyk, S., Grgic, M. et al. Geht’s auch mit der Maus? – Eine Methodenstudie zu Online-Befragungen in der Jugendforschung. Z Erziehungswiss 19, 783–805 (2016). https://doi.org/10.1007/s11618-016-0685-3

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