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Stichwort: Bildungsökonomie und Qualität der Schulbildung

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Zusammenfassung

Anknüpfend an einen früheren Stichwortartikel des Autors skizziert der Beitrag aktuelle Entwicklungen innerhalb der Bildungsökonomie. Der Fokus liegt auf einer kritischen Würdigung ihres Forschungsbeitrags zu den Bedingungsfaktoren der Bildungsqualität im Schulbereich. Besonderes Interesse gilt hier neuerdings den als Anreizstrukturen wirkenden institutionellen Rahmenbedingungen von Schulsystemen. Ihnen wird eine Überlegenheit gegenüber ressourcenbezogenen Strategien der Qualitätsverbesserung attestiert. Die empirische Basis liefern Produktionsfunktionsschätzungen unter Verwendung von Datensätzen internationaler Schulleistungsstudien. Hingewiesen wird auf den eingeschränkten Aussagegehalt der damit gewonnenen Forschungsergebnisse und die insgesamt widersprüchliche empirische Befundlage. Angebracht ist deshalb eine größere Zurückhaltung bei Politikempfehlungen.

Abstract

Keyword: Education Economics and Quality of Schooling. With reference to an earlier keyword article from the same author, this contribution looks at recent developments in education economics. The focus is a critical review of the field‘s contribution to research on the necessary conditions for high quality schooling. Of particular interest at the moment are the institutional framework conditions in a school system, which set incentives for performance. These are judged to be better than resource-based strategies of quality assurance. The empirical basis is provided by estimates of production functions using data from international school performance studies. This article will point out the limited validity of evidence gained through these studies and the – in sum – contradictory empirical findings. For this reason, political recommendations on the basis of this approach should be more reserved.

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Notes

  1. Die Neue Institutionenökonomie beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Institutionen (z. B. Verfügungsrechten, Verträgen, Organisationsstrukturen, Märkten) auf menschliches Verhalten. Sie untersucht insbesondere Möglichkeiten der effizienten Gestaltung von Institutionen. Die der Neuen Institutionenökonomie zurechenbaren Ansätze (Theorie der Verfügungsrechte, Transaktionskostentheorie und Principal-Agent-Theorie) sind durch weitgehend übereinstimmende Annahmen zum menschlichen Verhalten gekennzeichnet: individuelle Nutzenmaximierung und begrenzte Rationalität des Handelns (vgl. Picot/Dietl/Franck 1999, S. 54 ff.).

  2. Ein solches Verfahren ist die cluster-robuste lineare Regression (CRLR) – vgl. z. B. Wößmann 2005bb, S. 155 ff.

  3. In der Literatur finden sich verschiedene Methoden der Schätzung kausaler Effekte unter nicht-experimentellen Datenbedingungen. Dem Problem möglicher Verzerrungen der Parameterschätzungen aufgrund beobachteter und unbeobachteter Heterogenität (Selektionsverzerrungen) tragen etwa Fixed-effect-Modelle Rechnung. Ein Beispiel dafür ist die Studie von Bifulco/Ladd (2006), die die Leistungsentwicklung identischer Schüler, die an staatlichen Schulen und an Charter Schools unterrichtet wurden, vergleicht. Die Effekte (beobachteter und unbeobachteter) zeitinvarianter Schülermerkmale (z.B. Geschlecht, Rasse, ethnische Herkunft) sind in beiden Schulsettings gleich („fixe Effekte“). Eine andere Möglichkeit, Selektionsverzerrungen zu vermeiden, bieten Schätzungen für Instrumentvariablen (IV-Methode). Dabei gilt es, eine Variable zu finden, die mit der interessierenden unabhängigen Variablen (Treatmentvariablen, endogenen Variablen) hoch korreliert, aber einen vernachlässigbaren Einfluss auf die unbeobachteten Einflussfaktoren – das Residual der abhängigen Variablen – hat. So kann z. B. bei der Schätzung von Klassengrößeneffekten auf Schülerleistungen dem Problem einer nicht-zufälligen (z. B. leistungsabhängigen) schulinternen Verteilung der Schüler auf unterschiedlich große Klassen in der Weise entsprochen werden, dass die durchschnittliche Klassengröße der Schule als Instrumentvariable verwendet wird. Im Hinblick auf die Leistungen der Schüler kann angenommen werden, dass die durchschnittliche Klassengröße exogen variiert, zugleich aber mit der tatsächlichen Größe der von ihnen besuchten Klassen hoch korreliert (vgl. im Einzelnen Wößmann/West 2006). Matchingverfahren (z. B. Propensity Score Matching) versuchen demgegenüber, Selektionsverzerrungen durch ex-post Nachahmung eines Experiments zu beseitigen, indem auf der Basis einer Auswahl bedeutsamer Einflussfaktoren (Matching-Faktoren) aus einem vorliegenden Datensatz eine geeignete Kontrollgruppe konstruiert wird. Diese Verfahren bietet sich etwa bei komparativen Untersuchungen der Leistungen von Schülern privater Schulen (Treatmentgruppe) und staatlicher Schulen (Kontrollgruppe) an, die sich bei wichtigen Leistungsprädiktoren gleichen (vgl. etwa die Studie von Weiß/Preuschoff 2006).

  4. Bildungsökonomische Forschung wird in Deutschland mittlerweile fast nur noch in wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichen von Universitäten und in Einrichtungen der außeruniversitären Wirtschaftsforschung betrieben. In Bildungsforschungsinstituten wie dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, in denen die Bildungsökonomie in der Vergangenheit eine bedeutende Rolle spielte, ist sie nicht mal mehr rudimentär vertreten.

  5. Transaktionskosten fallen nicht nur an, um Wettbewerb „funktionsfähig“ zu machen (z. B. durch die Einrichtung von Informations-, Kontroll- und Transportsystemen), sondern auch dann, wenn etwa unerwünschte Wettbewerbsergebnisse nachträglich korrigiert werden müssen. Beispiele dafür sind die Rückkehr zu festen Einzugsbereichen oder deren Neufestlegung („rezoning“), die Einrichtung von „admission authorities“ in England, die bemüht sind, einen Ausgleich zwischen unterschiedlich ausgelasteten Schulen zu finden, oder – wie zuletzt in Brighton – die Zuweisung der Schüler im Losverfahren, um eine größere Ausgewogenheit des sozialen Mix an den Schulen zu erreichen.

  6. Dies trippt nur für drei PISA-Teilnehmerstaaten zu: Belgien, Irland und die Niederlande.

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Weiß, M. Stichwort: Bildungsökonomie und Qualität der Schulbildung. ZfE 11, 168–182 (2008). https://doi.org/10.1007/s11618-008-0022-6

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