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Ganzkörperhyperthermie bei Keimzellentumoren

Salvagetherapie refraktärer oder nach Hochdosistherapie rezidivierter Keimzelltumoren mittels Zytostatika und Ganzkörperhyperthermie/systemischer Krebsmehrschritttherapie

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Der Onkologe Aims and scope

Durch multimodale Therapiekonzepte können 70–80 % der Patienten mit fortgeschrittenen Hodentumoren geheilt werden. Die Prognose ist allerdings infaust, wenn kein Ansprechen auf die Primär- oder Salvagetherapie erfolgt oder nach Hochdosischemotherapie (HDCT) ein Rezidiv auftritt. Um auch diesen Patienten noch eine – möglicherweise längerfristig palliative – Behandlungsoption zu eröffnen, sind weiterhin neue Therapiemodalitäten zu prüfen. Wir haben daher an unserer Klinik 2 Patienten mit einer Kombination aus Polychemotherapie (Carboplatin, Ifosfamid, Etoposid) und Ganzkörperhyperthermie (“systemische Krebsmehrschritttherapie”) behandelt, und konnten in beiden Fällen ein gutes Ansprechen der Erkrankung bei guter Verträglichkeit beobachten. Ausgehend von der Präsentation dieser beiden Fälle wird der von uns initiierte “Multizentrische Behandlungsplan zur Therapieoptimierung des refraktären oder rezidivierten Keimzelltumores mittels Chemotherapie (Carboplatin, Etoposid, Ifosfamid) und Ganzkörperhyperthermie bzw. systemischer Krebsmehrschritttherapie (sKMT)” vorgestellt.

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Hildebrandt, B., Wust, P., Rick, O. et al. Ganzkörperhyperthermie bei Keimzellentumoren . Onkologe 7, 324–330 (2001). https://doi.org/10.1007/s007610170142

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