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Unzulässige Quersubventionierung von Laborleistungen

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Medizinrecht Aims and scope Submit manuscript

Abstrakt

1. Ein Laborarzt handelt unlauter i. S. von xx 3, 4 Nr. 1 UWG, wenn er niedergelassenen Ärzten die Durchführung von Laboruntersuchungen, die diese selbst gegenüber der Kasse abrechnen können, unter Selbstkosten in der Erwartung anbietet, dass die niedergelassenen Ärzte ihm im Gegenzug Patienten für Untersuchungen überweisen, die nur von einem Laborarzt vorgenommen werden können.

2. Einem solchen Angebot unter Selbstkosten steht es gleich, wenn die günstigen Preise für die von den niedergelassenen Ärzten abzurechnenden Laboruntersuchungen dadurch ermöglicht werden, dass der Laborarzt einer von ihm betreuten Laborgemeinschaft der niedergelassenen Ärzte freie Kapazitäten seines Labors unentgeltlich oder verbilligt zur Verfügung stellt.

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BGH. Unzulässige Quersubventionierung von Laborleistungen. MedR 24, 168–170 (2006). https://doi.org/10.1007/s00350-006-1624-8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-006-1624-8

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