Für das vergangene Jahrzehnt lässt sich, ohne hier von einem Boom sprechen zu wollen, ein verstärktes Interesse an den Medien der Sexualaufklärung konstatieren. Vor dem Hintergrund eines visual turns (Mitchell 1994; Boehm 1994, Bachmann-Medick 2007) schließt dieser Trend zum einen an eine Geschichtsschreibung an, die der Bedeutung der (Massen-)Medien vor allem für das lange 20. Jahrhundert besondere Aufmerksamkeit widmet. Dabei wird davon ausgegangen, dass seit der Medienrevolution um 1900 mit neuen Techniken neue Wege der Verbreitung gefunden wurden. Die starke Inanspruchnahme dieser Medien, so der Konsens, lässt dabei auf eine breite gesellschaftliche Akzeptanz schließen. Insgesamt erscheint es daher logisch, diese Revolution als Folie für umfassende gesellschaftliche Veränderungen zu lesen (Telesko 2010; Bösch 2011; Daniel/Schildt 2010). Die Medien sind dabei nicht nur der Spiegel einer sich wandelnden Gesellschaft, sondern können auch als Akteure derselben gelesen werden. Eine weitere Ursache für den verstärkten Fokus auf die Medien kann sicherlich darin gesehen werden, dass diese Entwicklung noch keinen Abschluss gefunden hat (oder finden wird), also bis in die Zeitgeschichte reicht: Wir selbst erleben dieses Phänomen, indem wir das Entstehen neuer Medienformate wie etwa derzeit der sozialen Netzwerken im Internet beobachten.

Konsequenterweise gehen einige neuere Veröffentlichungen über Sexualität und Sexualaufklärung in den Medien selbst über das klassische Buchformat hinaus. Zu nennen ist hier das Online-Journal Zeitenblicke, in dem 2008 unter der Herausgeberschaft von Barbara Orland verschiedene Beiträge zu „Sexualität und Fortpflanzung in den Medien des 20. Jahrhunderts“ zusammengefasst wurden. Susanne Roeßiger und Uta Schwarz haben ihrem knappen Katalog der Filmsammlung des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden eine DVD beigefügt, auf der 16 Filme des Museums einen Einblick in die thematische und visuelle Vielfalt der Filme von 1918 bis 1984 liefern: Dabei sind Sexualität und Sexualaufklärung neben Hygiene zum Schutz vor Infektionskrankheiten und Drogenmissbrauch (Alkohol, Tabletten, Rauchen) zentrale Themen. Die ansprechende Filmauswahl lädt ebenso wie die zahlreichen Filmstills dazu ein, sich intensiver mit diesen Beständen des Hygiene-Museums auseinanderzusetzen, die bisher historiographisch vernachlässigt wurden. Da dieser Band auf nur wenige Vorarbeiten zurückgreifen kann, stellt er eine wichtige Pionierarbeit dar, auch wenn die Beiträge mitunter noch analytisch ergänzungsbedürftig bleiben.

Bevor ich mich jedoch mit den Medien der Sexualaufklärung beschäftige, ist zunächst zu klären, mit welcher Legitimität welchen besonderen Beitrag gerade diese Formate für die Historiographie in diesem Bereich erbringen können und welcher Medienbegriff hier zugrunde gelegt wird.

Folgt man Orland in der Einleitung des Online-Journals Zeitenblicke, so lohnt der Fokus auf die Medien, nehmen sie doch neben Institutionen eine „Schlüsselstellung in der Produktion sexuellen Wissens ein“, welches sie vor allem seit Beginn des 20. Jahrhunderts als öffentlich breit verhandelt sieht (Orland 2008). Für Orland sind Medien „diskursive Instrumente“, die nach Franz X. Eder als „Ermöglichung und Bestimmung kultureller Manifestationen und Praktiken“ gesehen werden können (Eder 2008). Für Lutz Sauerteig sind Medien hingegen die „Agenten“ für kulturelle Skripte und damit zentrale „Mediatoren für Techniken der Selbstführung und -regulierung“ (Sauerteig 2010: 124).

Die Definition der Medien, die in diesen Beispielen der Geschichtsschreibung zugrunde gelegt wird, ist dabei alles andere als statisch. Denn parallel zu dem verstärkten Interesse an den Medien hat sich auch ihr Begriff deutlich gewandelt. An die Stelle einer früheren Engführung des Medienbegriffs, der sich auf einzelne Verbreitungs- und Massenmedien wie die Tageszeitung, das Fernsehen und die Fotografie beschränkte und sie als Popularisierungsmaschinen wissenschaftlichen Wissens betrachtete, ist nun eine Weitung des Verständnisses im Hinblick darauf eingetreten, welche Medien inkludiert werden und welche Leistungsfähigkeit (im Hinblick unter anderem auf Reichweite, Aneignung und Prägung) sie erwarten lassen (Hüppauf/Weingart 2009: 19–21; Boden/Müller 2009: 7–10). Medien werden heute weniger als Simplifizierung oder als „Übersetzungsinstanz“ (Eder 2008) komplexer Phänomene betrachtet, noch genuin als Unterhaltungsfaktor gewertet. Vielmehr erlauben sie, Wege der Kommunikation und Kommunikationsnetzwerke zwischen Wissen(schaft) und Öffentlichkeit neu zu erschließen.

Auch den von Orland herausgegebenen Aufsätzen liegt ein breiter Medienbegriff zugrunde, der Sprach- und Schriftmedien ebenso umfasst wie Bild- und Massenmedien. Dieser Logik folgend werden in den Beiträgen des Bandes vielfältige Medien unter einem spezifischen thematischen Aspekt behandelt: von Aufklärungsfilmen über Geschlechtskrankheiten (Anita Gertiser), Wissenschaftsjournalismus und Sexualhormonen (Heiko Stoff), sexualwissenschaftlichem Wissen in der Boulevardzeitung (Sabine Maasen/Anika Wellmann) bis hin zur Sexualberatung im Internet (Stefanie Duttweiler).

Auf einem ähnlich umfassenden Medienverständnis sowie einer breiten Definition von sex education basiert der Sammelband von Lutz Sauerteig und Roger Davidson, der sowohl verschiedene Medien – seien es Bücher, Zeitschriften und Filme der Sexualerziehung – umfasst wie auch soziale (und politische) Räume wie Schulsystem und Familie. Die Beiträge in Shaping Sexual Knowledge beschäftigen sich unter anderen mit dem britischen Rechtssystem und der Sexualaufklärung (Ann Blair/Daniel Monk), Sexualerziehung in der DDR (Mark Fenemore), der Darstellung von Schwangerschaft und Geburt in Sexualerziehungsbüchern in (West-)Deutschland (Lutz D. H. Sauerteig), dem Sex-Diskurs in britischen Bildungsfilmen (Barbara Crowther) oder mit der Erfahrung der Sexualerziehung in der Kindheit in den Niederlanden und Flandern (Hugo Röling).

In der Themen- und Medienvielfalt dieser beider Sammelbände gerät freilich das Spezifische der einzelnen Medien, die Eigenlogik der Medienformate und damit nicht selten auch ihre intermedialen Aspekte aus dem Blick. Wie produktiv die Konzentration auf ein Format sein kann, führt der von Peter-Paul Bänziger, Stefanie Duttweiler, Philipp Sarasin und Annika Wellmann herausgegebene Sammelband Fragen Sie Dr. Sex! vor. Einzig Heinz Bonfadelli (2010: 226) verpasst dieses Potential durch seine Reduktion der „Medienlogik des Fernsehens mit ihrer Forderung nach Zuschauermaximierung“ auf „möglichst großen Unterhaltungswert“. Erstmals wird in diesem Band ein bisher unberücksichtigtes Medienformat der massenmedialen Kommunikation analysiert, nämlich die Beratung, in der sich neben Aspekten der Unterhaltung, Erregung und Aufklärung auch Angebote der Selbststeuerung vereinen. Einige Beiträge dieses Bandes behandeln das Corpus von Briefen an die Ratgeberkolumne „Liebe Marta“ (1980–1995) sowie „ihre“ Antworten in der Schweizer Zeitschrift Blick und beschäftigen sich mit den Strategien der Ratgeberrubrik (Wellmann), der Intertextualität in Leserbriefen (Beatrice Schwitter) sowie den Selbstführungstechnologien in der Ratgeberkolumne (Sabine Maasen). Alle Beiträge dieses Bandes – auch jene über die Beratungsfunktion in Talkshows (Heinz Bonfadelli), die Sex-Tipps in der Zeitschrift „Bravo“ (Sauerteig) sowie die medialen Strategien im deutschsprachigen Sexualdiskurs (Eder), die auf eine Züricher Tagung im Jahr 2008 zurückgehen – vereint neben dem Genre der Beratung die zeitliche Fokussierung auf die 1960er und 1970er Jahre.

Die eher mediengeschichtliche Frage nach der Spezifik bestimmter Medienformate lässt sich um eine wissen(schaft)shistorische Perspektive konkretisieren. Dabei wird erkundet, welchen Beitrag Medien, die selbst als Bestandteil der Wissenskonstitution interpretiert werden, zu bestehenden Wissensbeständen leisten. Was und wie konstituieren sie Wissen? Wie werden Evidenzen erzeugt und in welchen intermedialen und interdiskursiven Zusammenhängen stehen sie? Welchen Mehrwert eine solche Perspektive hat, die nach dem Verhältnis von Medium/Medien und Wissen (Produktion, Veränderung, Vermittlung) fragt, wird beispielsweise in dem Beitrag von Maasen und Wellmann für die Zeitenblicke deutlich. Sie führen aus, wie sich in der Beratung „die Verwissenschaftlichung und Problematisierung der Sexualität und die Boulevardisierung dieser verwissenschaftlichen Problematisierung der Sexualität“ zeigen lässt (Maasen/ Wellmann 2008: <8>). Ein weiteres gutes Beispiel ist die Analyse von Anita Gertiser (2008) in der gleichen Ausgabe. Anhand von Sexualaufklärungsfilme zeigt sie, wie filmische Bedingungen Wissen konstituieren und führt anhand der Filmbilder aus, wie Wissen als Schutz konstruiert wird und bildlich mit deviantem Verhalten kontrastiert wird.

Doch warum ist eine Beschäftigung mit der Sexualität und den Medien so interessant – und dies, mit Blick auf die disziplinäre Herkunft der Publikationen, nicht nur in der Wissenschaftsgeschichte, sondern auch in den Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften? Fachübergreifend scheint es Konsens zu sein, dass Sexualität als Idiom für Machtverhältnisse und für gesellschaftliche Normierungen gelesen werden kann. Der Körper mit seiner Sexualität kann als Aushandlungsort für Körperdiskurse, aber auch für (neue) moralische Wertvorstellungen gelesen werden. Zugleich lassen sich hier historisch kontingente Konzepte wie gender, class und race durchdeklinieren. Dieser Konsens ist mit Blick auf eine zunehmende und disziplinübergreifende Popularität, in Fußnoten auf Michel Foucaults Arbeiten zu verweisen, nicht wirklich verwunderlich. Und so scheint keine Einleitung eines der hier zu besprechenden Sammelbände ohne einen expliziten Verweis auf Foucaults Thematisierung der „Sorge um sich“ und seine Historisierung der Sexualität in Verbindung zu Strukturen der Macht auszukommen. Damit soll nicht die Bedeutung Foucaults für die Geschichtsschreibung (nicht nur der Sexualität) in Frage gestellt werden. Doch verwundert es, wenn in den der Einleitung folgenden Beiträgen (wie beispielsweise bei dem von Sauerteig und Davidson herausgegebenen Band) fast ganz ohne diesen Bezug und dessen analytisches Werkzeug gearbeitet wird. Ausnahmen bestätigen diese Beobachtung, und so ist insbesondere auf den sehr gelungenen Beitrag von Philipp Sarasin zu verweisen, der am Beispiel der Transsexualität eine Lesart seiner Briefquellen vorführt, die eine Kritik an Foucaults Nichtbehandlung des Symbolischen impliziert (Sarasin 2010).

Keine Frage: Die Medien selbst sind nicht selten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, zwischen theoretischen Ansätzen und gelebtem Alltag, zwischen Wissen und Erfahrung positioniert und damit ein wissen(schaft)shistorisch relevanter Gegenstand. Aus dieser Perspektive erscheint ihr Erklärungspotential enorm oder gar konkurrenzlos. Die Gefahr einer Überanstrengung der Erklärungsreichweite der Medien wird hier offensichtlich. Vor allem die Faszination für bestimmte Formate (wie Film, Leserbriefe, Talkshows) und ihre Form der (Wissens-)Kommunikation, die aus manchen neueren Texten spricht, lässt den notwendigen Abstand der Autoren zu ihren Quellen nicht selten vermissen.Footnote 1 Insgesamt erscheint also eine Einbindung der Quellenanalyse in größere gesellschaftliche Veränderungsprozesse wie die des Fordismus, des social engineering, der Geschichte des „präventiven Selbst“ (Lengwiler/Madarász 2010) oder des Verhältnisses zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit notwendig, um nicht der Rhetorik der Medien selbst aufzusitzen. Auch eine Einbettung in größere ökonomische Zusammenhänge wie die Konsumgesellschaft wäre sicherlich zielführend.

Eine Weitung des Interpretationshorizonts könnte auch dazu beitragen, intermediale Prozesse, also die Verkettung oder die Hybridität verschiedener Medien zu berücksichtigen. Diese scheint gerade für die Sexualaufklärung relevant. Sauerteig deutet dies an, wenn er ein zentrales Schulbuch der Sexualaufklärung analysiert, das Standbildaufnahmen enthält. Am Beispiel von Sexualaufklärungsfilmen lässt sich auch zeigen, wie andere Repräsentationsformen (beispielsweise Moulagen, Statistiken, Röntgenaufnahmen) Eingang in den Film finden und ihn verändern. Mit Hilfe einer solchen Perspektive ließen sich Trends von neuen „sexuellen Skripten“ in der Nachkriegszeit, die auch eine „Risikoabschätzung des liminalen Handelns“ (Eder 2010: 108) in Aussicht stellten, beschreiben. Hierzu passt zeitlich und inhaltlich auch der von Maasen in Anlehnung an Foucault sehr gut beschriebene Wandel von einer selbstsorgenden, disziplinierenden hin zu einer selbstoptimierten Regierungsweise. Selbstoptimierung heißt hier, dass das Individuum zum Unternehmer seines Selbst wird. Seine Schönheit, soziale Beziehungen und vor allem seine Sexualität sind dabei zentrale Kapitalformen, die es gegebenenfalls durch Prozeduren (wie Schönheitsoperationen) oder Praktiken (wie die Inanspruchnahme einer Sexualberatung) zu verbessern gilt, um auf dem Markt der Aufmerksamkeit bestehen zu können. Vor diesem Hintergrund ist Duttweiler (2010: 294) zuzustimmen, die vorschlägt, im Rückgriff auf Eva Illouz auch den Zwang zur einer „Textualisierung der Subjektivität“ neu zu beleuchten.

Zeigen die jüngst erschienen Publikationen zum einen neue Wege und Erkenntnispotentiale in der Geschichtsschreibung auf, so werden andererseits auch Forschungsdesiderate deutlich. Es mag an dem noch jungen Interesse an der Historiographie der Sexualaufklärungsmedien liegen, dass in inhaltlicher Hinsicht gewisse Differenzierungen in den Analyseebenen (noch) fehlen. Während die Ebene der Repräsentation der Sexualaufklärung in den verschiedensten Medien mehrfach untersucht wurde, bleiben die Ebenen der Produktion und der Produzenten, der Regulation und der Aneignung bisher vernachlässigt. Oder anders gewendet: Die Geschichtsschreibung kann und sollte durchaus in dieser Hinsicht von den Ansätzen und Methoden der Medienwissenschaften lernen.

Die bisherige Geschichte der Medien der Sexualaufklärung verläuft häufig entlang nationaler Raumkonzepte, auch wenn der Sammelband von Sauerteig/Davidson Länder und Regionen wie Schweden, Niederlande, Flandern, Schottland, Polen, Italien, Österreich vereint, die neben England, Frankreich (das hier allerdings fehlt), Ost- und West-Deutschland und als Einzelne keinen Stammplatz in der internationalen westeuropäischen Geschichtsschreibung haben und noch viel seltener in einem Band zusammen erscheinen. Daher ist diese geographische Weitung der Perspektive zunächst einmal sehr begrüßenswert. Zugleich fehlen aber, wie die Herausgeber selbst betonen, national-vergleichend oder transnational angelegte Studien, und damit wird auch eine Schärfung der Fragestellung verpasst. So kann man sich des Eindrucks eines Mikrostudien sammelnden Bandes nicht ganz erwehren. Für die Historiographie der Medien der Sexualaufklärung insgesamt besteht daher noch ein großes Forschungsdesiderat. Diese nationale Engfassung des Mediums in der bisherigen Forschung erstaunt umso mehr, als bereits mehrfach exemplifiziert wurde, wie Medien Grenzen zwischen Wissenskulturen überschreiten können, beispielsweise in einigen Beiträgen des von Ute Daniels und Axel Schildt herausgegebenen Bandes Massenmedien im Europa des 20. Jahrhunderts.

Seit einiger Zeit erfreut sich die Nachkriegszeit einer erhöhten Aufmerksamkeit in der Historiographie. Dies gilt auch für das Feld der Thematisierung der Sexualität in den Medien, zu denen Jugendzeitschriften wie die Bravo ebenso zu zählen sind wie Lifestyle-Magazine und Werbespots. Während die 1950er Jahre zwischen Versuchen der Re-Installierung traditioneller Werte der Zwischenkriegszeit und Implementierungen christlich-konservativer Vorstellungen schwankten, werden die späten 1960er und 1970er Jahre als eine Zeit der Neuorientierung und -formierung bewertet.

Ohne hier eine direkte Kausalität heraufzubeschwören, lässt sich zugleich eine Abwendung von der Geschichte des Nationalsozialismus beobachten. Dies überrascht, denn es wäre ein Kurzschluss zu glauben, dass dieses Themenfeld ausgeforscht ist. Wir wissen zwar einiges über die nationalsozialistischen Normierungen, gesetzliche Regelungen und Vorstellungen über Sexualität, dennoch sehr wenig über die gelebte Sexualpraxis und -moral. Aus dieser Perspektive verändert sich auch der Blick auf die Rolle der Medien. Diese und weitere Leerstellen zu bearbeiten, könnte nicht nur dazu beitragen, die Nachkriegszeit genauer zu fokussieren, sondern auch Kontinuitätslinien und Bruchstellen in der Geschichte der Sexualaufklärung und ihrer Medien zu formulieren – oder zugespitzter und als Schlusswort formuliert: Nach der Ansammlung von Fallstudien ist die Zeit mehr als reif für eine Perspektive der longue durée.