Schlußbemerkungen
Die 7 Weizensorten lassen sich bezüglich der Ergebnisse des Phenoltests in 3 Gruppen einteilen. Die Sorte F ergibt einen sehr niedrigen Punktwert; die Sorten A und D weisen einen Punktwert in der Nähe von 0,5 auf; die Sorten B, C, E und G haben Punktwerte in der Nähe von 1.
Diese Ergebnisse lassen sich mit einer Trennformel für quantitative Merkmale leicht in Verbindung bringen, was eine weitere Aufgliederung der sieben Sorten gestattet.
Wenn sich dies als notwendig erweist, kann durch eine Streuungszerlegung geprüft werden, ob zwischen den durchschnittlichen Punktwertenx j gesicherte Unterschiede bestehen. Zudem kann auch untersucht werden, ob der berechnete Punktwertz=0,530 von irgendeinem andern Wert wesentlich abweicht; das Vorgehen ist beiR. A. Fisher (1954) undA. Linder (1960, § 643) beschrieben.
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Literatur
Fisher, R. A.: The statistical utilization of multiple measurements. Annals of Eugenics, 8 (1938), 376–386.
Fisher, R. A.: Statistical methods for research workers. 12th ed. (1954). Edinburgh: Oliver and Boyd (1st ed. 1925).
Linder, Arthur: Statistische Methoden für Naturwissenschafter, Mediziner und Ingenieure. 3. Aufl. (1960). Basel: Birkhäuser (1. Aufl. 1945).
Maung, Khint: Discriminant analysis of Tocher’s eye colour data for Scottish school children. Annals of Eugenics, 11 (1941), 64–67.
Maung, Khint: Measurement of association in a contingency table with special reference to the pigmentation of hair and eye colours of Scottish children. Annals of Eugenics, 11 (1941), 189–223.
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Linder, A. Trennverfahren bei qualitativen Merkmalen. Metrika 6, 76–83 (1963). https://doi.org/10.1007/BF02613358
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02613358