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Krank zur Arbeit

Gesundheitssituation von Beteuern in Behinderteneinrichtungen

Going to work when sick

What is the health status of care personnel in facilities for disabled persons in Germany?

HeilberufeScience Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Hintergrund

In den Pflegeberufen gibt es seit Jahren Hinweise auf krankmachende Arbeitsbedingungen. Die Situation in der Pflege lässt sich jedoch nicht so ohne Weiteres auf die Behindertenbetreuung übertragen. Doch auch hier zeigen sich zunehmend ähnliche Probleme.

Material und Methode

Im Rahmen der Studie „Betreuung von Menschen mit Behinderung in Deutschland“ (BMBD-Studie) wurden bundesweit 400 Betreuungskräfte in Behindertenwohneinrichtungen u. a. zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand und zur Häufigkeit von Krankschreibungen, Langzeitarbeitsunfähigkeit und Präsentismus befragt. Die entsprechenden Fragen wurden mithilfe uni- und bivariater Verfahren analysiert und mögliche statistische Zusammenhänge dann mit einer Regressionsanalyse überprüft.

Ergebnisse

Die Betreuungskräfte schätzten ihren aktuellen Gesundheitszustand im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung als besonders schlecht ein. Dabei waren alle Altersgruppen fast gleichstark betroffen. Krankschreibungen und Präsentismuswerte lagen sogar über denen in anderen Berufen des Sozial- und Gesundheitswesens. Es fanden sich keine signifikanten Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Betroffen waren insbesondere Fachkräfte ohne Leitungsfunktion. Besonders häufig krankgeschrieben waren 25- bis 34-jährige Betreuende. Männer im Alter zwischen 45 und 54 Jahren beurteilen ihren aktuellen Gesundheitszustand am schlechtesten.

Schlussfolgerung

Insbesondere die für beide Geschlechter ähnlich schlechten Gesundheitswerte weisen auf einen gemeinsamen ursächlichen Faktor im Arbeitsbereich der Betreuungskräfte hin. Dieser könnte in der Gruppe der 25- bis 34-Jährigen v. a. Überforderung sein. Bei den Männern im Alter zwischen 45 und 54 Jahren werden Unzufriedenheit und Frustration nach längerer Berufstätigkeit diskutiert.

Abstract

Background

For many years there has been clear evidence that the working conditions in the nursing profession are pathogenic; however, the conditions in nursing cannot be readily transmitted to the care of disabled persons but even here there are increasing indications for pathogenic working conditions.

Material and methods

As part of the caring for people with disabilities in Germany (Betreuung von Menschen mit Behinderung in Deutschland, BMBD) study, which was conducted in spring 2015, 400 care personnel in residential facilities for disabled persons were asked about their current health status and incidence of sick leave, long-term inability to work and presenteeism (= presence at work despite sickness). For this, the relevant questions of the standardized BMBD questionnaire were analyzed using univariate and bivariate methods. If there were indications of statistical correlations between several variables, a regression analysis was additionally performed.

Results

Compared to the average German population the care personnel estimated their current health status as particularly bad. Unlike the average German population, all age groups were almost equally affected. Sick leave and presenteeism values of the care personnel were even higher than those in other social and health professions. There were no significant differences between men and women. Particularly affected were professional staff who were not executive level. Especially the 25–34-year-old care personnel were frequently on sick leave and also frequently ill at work. Male care personnel aged 45–54 years had the worst current health assessment.

Conclusion

Similar poor health values for both sexes in particular indicate a common causal factor in the work area of the care and support of disabled persons. In the group of 25–34-year-old care personnel the reason could be the feeling of excessive demands. In the group of the 45–54-year-old men dissatisfaction and frustration after a long occupational career with constantly deteriorating job conditions are discussed as the main factors.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
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Abb. 6
Abb. 7

Notes

  1. AU-Quote :  Arbeitsunfähigkeitsquote; mit der AU-Quote wird der Anteil einer Grundgesamtheit angegeben, der eine oder mehrere AU-Fälle im Auswertungsjahr aufweist.

  2. Es wurden Näherungswerte berechnet, da im Fragebogen bei der Angabe der Häufigkeit der Krankschreibung im letzten Jahr nur 5 Kategorien angegeben waren (gar nicht, einmal, 2- bis 3-mal, 4- bis 5-mal, häufiger als 5-mal). Zur Berechnung der Näherungswerte wurden jeweils angenommene Mittelwerte verwendet, d. h. bei „2- bis 3-mal“: 2,5, bei „4- bis 5-mal“: 4,5 und bei „häufiger als 5-mal“: 5,5.

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Danksagung

Die Autorinnen bedanken sich herzlich bei den Betreuungskräften, die zu einer Teilnahme an der vorliegenden Untersuchung bereit waren und hierfür ihre Zeit zur Verfügung gestellt haben. Wie stark das Interesse an diesem Thema bei vielen war, haben wir nicht zuletzt auch dadurch festgestellt, dass uns ein hoher Prozentsatz der Probanden den ausgefüllten Fragebogen per Post auf eigene Kosten zugeschickt hat. Ganz herzlichen Dank dafür.

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Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Lotte Habermann-Horstmeier.

Ethics declarations

Interessenkonflikt

L. Habermann-Horstmeier und K. Limbeck geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Alle im vorliegenden Manuskript beschriebenen Untersuchungen am Menschen wurden im Einklang mit nationalem Recht sowie gemäß der Deklaration von Helsinki von 1975 (in der aktuellen, überarbeiteten Fassung) durchgeführt. Die Teilnehmer und ihrer Arbeitgeber haben keinen Einfluss auf den Inhalt dieser Studie ausgeübt. Dies gilt auch für sonstige Interessenvertreter im Bereich der Behindertenbetreuung.

Additional information

Im folgenden Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit und zur Verkürzung des Textes die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind damit jeweils Frauen und Männer gleichermaßen gemeint, insbesondere weil im beschriebenen Bereich der Behindertenbetreuung überwiegend Frauen tätig sind.

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Habermann-Horstmeier, L., Limbeck, K. Krank zur Arbeit. HBScience 7, 25–39 (2016). https://doi.org/10.1007/s16024-015-0260-5

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