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Die Deutschen und der Euro

Einstellungen zur gemeinsamen Währung in Zeiten der Schuldenkrise

The Germans and the Euro

Attitudes toward the common currency in times of crisis

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Zusammenfassung

Dieser Aufsatz geht der Frage nach, wie sich Einstellungen deutscher Bürger zur gemeinsamen Währung erklären lassen. Anhand von 2011 erhobenen Online-Daten kann gezeigt werden, dass insbesondere ökonomische Erwägungen und Gruppenbindungen Einfluss auf Einstellungen zum Euro nehmen. Zusätzlich ziehen Bürger bei der Einstellungsbildung außenpolitische Grundorientierungen und Elitensignale heran. Trotz der hohen Salienz der deutschen Euromitgliedschaft in Folge der Staatsschuldenkrise greifen lediglich Bürger mit mittlerer politischer Involvierung auf Elitensignale zurück. Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass die weitere Unterstützung des Euro zu einem großen Teil von der Entwicklung der wirtschaftlichen Lage und den entsprechenden Deutungen durch die politischen Eliten abhängig ist.

Abstract

This paper investigates the attitudes of German citizens toward the common currency. Drawing on data from 2011, the analysis shows that especially utilitarian considerations and group loyalties shape attitudes toward the Euro. In addition, people take foreign policy beliefs and elite cues into consideration when evaluating the single currency. Despite the high salience of Germany’s Euro membership in the course of the sovereign debt crisis, only citizens with a medium level of political involvement take elite cues into account. The findings suggest that further public support for the common currency in Germany depends to a large extent on the development of the economic situation in the Eurozone and how political elites interpret these developments.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4

Notes

  1. Die Frageformulierungen lauteten „Was glauben Sie, wie wird Ihre eigene wirtschaftliche Lage in einem Jahr sein?“ sowie „Und wie wird die allgemeine wirtschaftliche Lage in Deutschland in einem Jahr sein?“. Als Antwortkategorien standen „wesentlich besser“, „etwas besser“, „gleich geblieben“, „etwas schlechter“ und „wesentlich schlechter“ zur Verfügung.

  2. Auf einer fünfstufigen Skala von „sehr stark“ bis „überhaupt nicht“ konnte folgende Frage beantwortet werden: „Und in welchem Ausmaß ist die Politik der Europäischen Union für die Entwicklung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland verantwortlich?“.

  3. Hierbei wurde gefragt: „Und wie stark fühlen Sie sich den folgenden Einheiten verbunden?“, wobei sich die Befragten stark, ziemlich, wenig oder gar nicht mit Deutschland insgesamt, der Europäischen Union und Europa insgesamt verbunden fühlen konnten.

  4. Die Befragten sollten angeben, wie ihre Haltung zu einigen Aussagen zur Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands auf einer fünfstufigen Skala von „stimme überhaupt nicht zu“ bis „stimme voll und ganz zu“ ist. Die Isolationismusvariable lautet „Deutschland sollte sich nicht um weltpolitische Fragen kümmern, sondern sich auf Probleme im eigenen Land konzentrieren“. Multilaterale Grundhaltungen wurden durch die Aussage „Bei einer internationalen Krise sollten sich Deutschland und seine Verbündeten auf eine gemeinsame Haltung einigen“ erhoben.

  5. Für die sechs im Bundestag vertretenen Parteien wurde jeweils gefragt: „Nun geht es um das Thema europäische Einigung. Sollte die europäische Einigung so vorangetrieben werden, dass es bald eine gemeinsame europäische Regierung gibt oder geht die europäische Einigung schon jetzt viel zu weit? Wie stehen Ihrer Meinung nach die Parteien dazu?“ Mit Hilfe einer elfstufigen Skala konnte man angeben, wo sich die Parteien zwischen den Extrempunkten „Europäische Einigung so vorantreiben, dass es bald eine gemeinsame Regierung gibt“ und „Europäische Einigung geht jetzt schon viel zu weit“ befinden.

  6. Ein Fünftel der Befragten kann sich auch selbst nicht auf der Integrationsskala einordnen, was auf einen insgesamt niedrigen Interessens- und Kenntnisstand in der Bevölkerung hindeutet. Im Verlauf der weiteren Analysen werden diese Personen ausgeschlossen, wobei sich bei deren Einbeziehung keine bedeutsamen Veränderungen der Ergebnisse ergeben.

  7. Bei Ausschluss von Fällen, denen kein eindeutiges Elitensignal zugeordnet werden konnte, bleiben zumindest die Effekte der Elitenhinweise substantiell gleich.

  8. Da diese Variable stark mit dem allgemeinen politischen Interesse, der Bildung sowie der Bereitschaft und Fähigkeit zusammenhängt, Parteipositionen zu verschiedenen Sachfragen richtig einzuordnen, kann man darauf vertrauen, dass tatsächlich politisches Wissen zur EU gemessen wurde. Die Befragten sollten dabei Auskunft darüber geben, ob sie schon einmal etwas vom Vertrag von Lissabon gehört hätten. Als Antwortmöglichkeiten standen „Ja, und ich weiß im Großen und Ganzen über den Inhalt Bescheid“, „Ja, aber ich weiß sehr wenig über den Inhalt“, „Ja, aber ich kenne den Inhalt nicht“ und „Nein“ zur Verfügung.

  9. Verglichen mit anderen Euro-Mitgliedsländern lag im Mai 2011 die Zustimmung zur gemeinsamen Währung nur knapp unter dem Eurozonen-Mittel, wobei 30 % der Westdeutschen und 37,5 % der Ostdeutschen den Euro ablehnten (Europäische Kommission 2013). Auch im Vergleich zu früheren Jahren war die Zustimmung nicht außergewöhnlich niedrig.

  10. Ausgeschlossen wurden 64 Befragte, die aufgrund der Beantwortungsdauer des Fragebogens als einer von zwei Typen von Zeitunterschreitern klassifiziert wurden. Die Ergebnisse unterscheiden sich bei Aufnahme aller Befragten oder bei Einbeziehung eines Typs von Zeitunterschreitern nicht substantiell. Gleiches gilt für die Verwendung von Gewichten zur Anpassung der Stichprobe an den Mikrozensus oder die Online-Grundgesamtheit.

  11. Dieser Befund lässt sich möglicherweise auf das niedrigere Wissensniveau von Frauen bei europäischen Themen zurückführen (Nelsen und Guth 2000), wobei der Effekt auch unter Kontrolle EU-spezifischen Wissens bestehen bleibt.

  12. Der durchschnittliche Befragte ist männlich, 45 Jahre alt und hat mittlere Reife.

  13. Da Einschätzungen zur Entwicklung der allgemeinen und der persönlichen wirtschaftlichen Lage stark zusammenhängen, könnte dieses Ergebnis auch durch Multikollinearität bedingte Verzerrungen zu Stande gekommen sein. Allerdings sind die VIF-Werte aller unabhängigen Variablen kleiner zwei, so dass Multikollinearität in diesem Modell kein Problem darstellt. Entfernt man die Einschätzung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage aus dem Modell, bleibt die Interaktion aus persönlicher wirtschaftlicher Lage und der Verantwortungszuschreibung zur EU nach wie vor insignifikant.

  14. Dieser Wert basiert auf Modell 5. Unter Kontrolle der Haltung des Befragten zur europäischen Integration (Modell 6) reduziert sich dieser Effekt auf 1,6 Skalenpunkte. Allerdings ist der Grad der europäischen Identität erwartungsgemäß der stärkste Prädiktor für die Einstellung zur europäischen Integration (Cronbachs α = 0,64).

  15. Auch nationale und europäische Identitäten hängen vergleichsweise stark zusammen. Werden nur nationale Identitäten in die Modelle aufgenommen, so finden sich bedeutsame positive Effekte. So erhöht sich etwa im Modell 6 die Zustimmung zum Euro um 1,2 Skalenpunkte (nicht ausgewiesen).

  16. Die Abbildung beruht auf den Ergebnissen aus Modell 5. In Modell 6 wird knapp das Niveau statistischer Signifikanz verfehlt.

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Für hilfreiche Kommentare und Anmerkungen bedanke ich mich bei Hans Rattinger, Sigrid Roßteutscher und Markus Steinbrecher sowie zwei anonymen Gutachtern.

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Endres, F. Die Deutschen und der Euro. Z Vgl Polit Wiss 8 (Suppl 2), 101–121 (2014). https://doi.org/10.1007/s12286-014-0203-z

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