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Multi-level Governance in Kontinentaleuropa: Mehrebenenverflechtung und institutionelle Reformfähigkeit im deutsch-französischen Vergleich

Multilevel governance in Continental Europe. State-local relations and institutional reform capacity

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Zusammenfassung

Wenngleich in der empirischen Beobachtung des kooperativen und informalen Handelns von Staat und Verwaltung grundsätzlich Einigkeit besteht, herrscht doch nach wie vor Unklarheit darüber, welche Auswirkungen informale Tauschbeziehungen und netzwerkartige Kooperation auf die politisch-administrative Steuerungs- und Reformfähigkeit haben. Auch ist strittig, ob Ausmaß und Effekte kooperativen Staats- und Verwaltungshandelns nach Ländern variieren und welchen Einfluss verschiedene nationale Verwaltungskonfigurationen hierbei haben. Vor diesem Hintergrund sollen im vorliegenden Beitrag die informalen Steuerungsbeziehungen im Staat-Kommune-Verhältnis hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf institutionelle Reformfähigkeit im subnationalen Raum analysiert werden. Dabei wird das Zusammenwirken zwischen den Ebenen als eine Form von multi-level-governance konzipiert und herausgearbeitet, inwieweit die Mehrebenenkoordination Unterschiede im Ländervergleich aufweist. Das empirische „Anschauungsmaterial“ liefern territorial-funktionale Reformprozesse in Deutschland und Frankreich, deren Untersuchung aufgrund der markant unterschiedlichen Ausgestaltung der state-local-Beziehungen in beiden Ländern Antworten auf die hier gestellte Forschungsfrage verspricht.

Abstract

Even though empirical studies on cooperative and informal actions of the state and administration agree in general, uncertainty remains with regard to the impact of informal exchange relationships and network-like cooperation on the political and administrative ability to control and reform. In addition, it remains contentious whether the extent and the effects of cooperative state and administrative actions vary by country. The impact of varying organizational set-ups of the national administrations also remains disputed. The article therefore analyzes the informal relations of political control between the state and the local level with regard to their impact on institutions’ ability to reform at the subnational level. The article conceptualizes the interaction between these levels as an instance of multilevel governance and elaborates in how far the countries differ with regard to their coordination of these multiple levels. The territorial and functional reform processes in Germany and France serve as empirical examples. Thanks to the prominently different design of the state-local relations in these countries, studying these two cases provides answers to the research question at hand.

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Notes

  1. Die rechtlichen Regelungen zur Ausgestaltung der inneren Kommunalverfassung finden sich im Code Général des Collectivités Territoriales (CGCT), in den Dezentralisierungsgesetzen (siehe weiter unten) sowie einigen Spezialgesetzen, die beispielsweise für die Städte Paris, Lyon und Marseille erlassen wurden (Loi PML).

  2. Der französische Bürgermeister bündelt nicht nur die drei Funktionen von (monokratischer) Verwaltungsführung, Ratsvorsitz und Vertretung der Kommune nach außen, sondern er ist außerdem Repräsentant des Staates in der Kommune (agent d’Etat).

  3. Zu erwähnen sind hier die Gesetze vom 30.12.1985 sowie vom 5.4.2000. Insbesondere die 1997 unter Jospin eingeführte Inkompatibilität von nationalem Exekutivamt (vor allem Ministeramt) und lokalem Exekutivamt stellte einen wichtigen Reformschritt dar (im Einzelnen siehe Hoffmann-Martinot 2003, S. 167–168).

  4. Um nur einige besonders prominente Beispiele zu nennen: Jacques Chirac war zwischen 1986 und 1988 zugleich Bürgermeister von Paris und Premierminister, bevor er 1995 Staatspräsident wurde (und das Bürgermeisteramt aufgab). Gaston Defferre war vor und während seiner Amtszeit als Innenminister zugleich Bürgermeister von Marseille. Alain Juppé war von 1995 bis 1997 zugleich Premierminister und Bürgermeister von Bordeaux.

  5. Defferre war zugleich Innenminister (und damit für die Dezentralisierung zuständig) sowie Bürgermeister von Marseille.

  6. Nach einer überaus kontroversen politischen Diskussion hatte der Landtag zunächst eine Reform der Kreisebene zum 1.1.2009 beschlossen, durch die aus den bisher zwölf Landkreisen – bei gleichzeitiger „Einkreisung“ der sechs bislang kreisfreien Städte – künftig fünf Großkreise mit durchschnittlich 350.000 Einwohnern entstehen sollten.

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Kuhlmann, S. Multi-level Governance in Kontinentaleuropa: Mehrebenenverflechtung und institutionelle Reformfähigkeit im deutsch-französischen Vergleich. Z Vgl Polit Wiss 8 (Suppl 1), 193–210 (2014). https://doi.org/10.1007/s12286-014-0198-5

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