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Selbstsorge als forschungsleitende Perspektive einer Untersuchung bei Beschäftigten in Banken und Versicherungen

Self-care as research perspective on employees in financial services

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Zusammenfassung

Der Beitrag handelt von Selbstsorge von Beschäftigten in Banken und Versicherungen, die mit modernen arbeitsorganisatorischen Steuerungsformen angestellt sind (Vertrauensarbeitszeit/Zielvereinbarungen). Es werden zunächst theoretische Annäherungen an Selbstsorge diskutiert und zusammengefasst Ergebnisse einer empirischen Anwendung von Selbstsorge als forschungsleitender Perspektive im Feld der subjektivierten Arbeit präsentiert. Mit Selbstsorge wird der Selbstumgang der Subjekte gemäß eigener Kriterien beschrieben und das Konzept der Selbstsorge, anerkennungstheoretisch, sozialpsychologisch und sozialphilosophisch informiert, relational gefasst.

Abstract

The article deals with Self-Care of highly self-directed employees in financial services. The article exposes the results of an empirical research on employees in new working conditions and asks for their strategies and chances for self-care as well as hindrances for the Care of Self. Self-Care first of all means a self-relation in the frame of intersubjective relations and this is nothing other than personal relations. The concept is thus in the tradition of the theories of care and continues approaches of recognition theory and social philosophy.

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Notes

  1. Antwort einer Befragten in einer Studie zu Selbstsorge in entgrenzter Arbeit auf die Frage, was alltäglich die größte Anstrengung für sie darstellt, vgl. Flick 2013.

  2. Im Folgenden wird die Schreibweise des „Gender Gap“ (mit „Unterstrich“) verwendet. Der „Gap“ symbolisiert die Leerstelle für die nach wie vor nicht repräsentierbare sprachliche Darstellung aller sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten, auch jenseits der gesellschaftlich hegemonialen Zweigeschlechtlichkeit (vgl. Hermann 2003).

  3. Honneth greift hier auf Mead zurück, dem er in seiner Identitätskonzeption eine „naturalistische Transformation der Hegelschen Idee“ unterstellt (Honneth 1994, S. 114 f.). Mead beschreibt die Entstehung der Identität in einem gesellschaftlichen Erfahrungs- und Tätigkeitsprozess des Individuums. Das „Selbst“ umfasst das „Me“ und das „I“. Während das „Me“ den verinnerlichten Blick des signifikanten Anderen auf mich selbst beschreibt, ist das „I“ eine Instanz, die sich durch Gefühle, Wünsche, Stimmungen, durch Spontaneität von Einfällen und Kreativität ausdrückt (vgl. Mead 1973).

  4. Jaeggis Anliegen ist hier eine Kritik am Essentialismus der bisherigen Entfremdungstheorie.

  5. Nun verschwindet der Anerkennungsmodus der Würdigung nicht gänzlich in subjektivierten Beschäftigungsverhältnissen, auch dort werden klassische auf Reziprozität setzende Würdigungsrituale vollzogen. Es lässt sich dabei aber feststellen, dass dies von der Qualifikation und dem Beschäftigungsgrad abhängt. Die Feier anlässlich des 30-jährigen Dienstjubiläums findet statt, dieses Jubiläum aber erreicht nur noch die Chefsekretärin, die nach wie vor mit herkömmlichen Arbeitszeiten und Steuerungsformen angestellt ist. Voswinkel schreibt dazu: „Wo subjektivierendes Arbeitshandeln als Selbstverwirklichung erscheint, gibt es für Anerkennung in Form der Würdigung keinen legitimen Raum. Selbstorganisation beinhaltet Selbstverantwortung. Subjektbezüglichkeit der Arbeit entlässt das Unternehmen aus der Pflicht zur Dankbarkeit, zur Würdigung“ (Voswinkel 2002, S. 79).

  6. Es soll hier nicht der Anspruch auf ein vollständiges Arbeitsprogramm erhoben werden, ein solches wird andernorts erarbeitet (vgl. Flick 2013).

  7. Dies meint Aussagen wie: „Ich rauche zu viel“ oder auch: „Ich hätte gerne mehr Zeit für meine Freunde“.

  8. Dies betrifft nun die Beobachter- und Teilnehmer_innenperspektive sowie die Rolle der beforschten Akteur_innen im Forschungsprozess, also das Verhältnis von Normativität, Faktizität und Kritik und berührt die theoretische Diskussion um die Frage nach den normativen Grundlagen und dem Standpunkt der „Kritik“ und letztendlich die Frage, wie normativ die Analyse womöglich auch ,gegen‘ die Beforschten sein darf. Dies wird bezogen auf das Konzept Selbstsorge ausführlich erörtert in (Flick 2013).

  9. Eine ausführliche Darstellung findet sich in Flick (2013).

  10. Es wurde zweistufig ausgewertet: Horizontal (inhaltsanalytisch) und vertikal (hermeneutisch) (vgl. Mayring 2007; Schorn 2000; Leithäuser und Volmerg 1988).

  11. Anders als dies bspw. die sogenannten kreativen Berufe zu ermöglichen scheinen.

  12. Dieser Aspekt lässt sich auch auf Geschlechtsspezifika hin analysieren, darauf wird hier aus Zuspitzungsgründen verzichtet, verwiesen sei aber auf Flick (2013). Grundsätzlich formulieren auch die befragten Männer das Selbstbild der Fürsorglichkeit, meist im Kontext von „Kollegialität“.

  13. Zum Verhältnis von Freundschaft und Kollegium bei diesen Beschäftigten vgl. Flick 2012.

  14. Offen bleibt, wie und ob sich angesichts des fortschreitenden Wandels der Arbeit der Modus der Würdigung mitsamt seinen Dimensionen Zugehörigkeit und Solidarität als Basis für die Selbstsorge von Beschäftigten noch auffinden ließe.

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Flick, S. Selbstsorge als forschungsleitende Perspektive einer Untersuchung bei Beschäftigten in Banken und Versicherungen. Österreich Z Soziol 37, 367–384 (2012). https://doi.org/10.1007/s11614-012-0061-3

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