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Gewöhnliche Materie und strahlende Energie als verschiedene „Phasen“ eines und desselben Grundstoffes

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

In der vorliegenden Untersuchung wird gezeigt, wie mit steigendem Drucke der Unterschied zwischen gewöhnlicher Materie und „Lichtquantengas“ (Hohlraumstrahlung) immer geringer wird. Die Protonen und besonders die Elektronen gewinnen immer mehr den Charakter von elektrisch neutralen Lichtquanten. Bei extremen Drucken wird gewöhnliche Materie und Hohlraumstrahlung identisch, und zwar bei jeder Temperatur, selbst bei einer beliebig tiefen. Gegen diese paradox klingende Behauptung könnte man den Einwand erheben, daß der Strahlungsdruck sich proportionalT 4 ändere; daher sei ein extrem hoher Strahlungsdruck bei tiefer Temperatur undenkbar. Nähere Untersuchung zeigt jedoch, daß dieser Einwand auf einem Mißverständnis beruht. Zum Schluß wird auf die Bedeutung der gewonnenen Resultate für einige Fragen der Astrophysik hingewiesen.

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Anderson, W. Gewöhnliche Materie und strahlende Energie als verschiedene „Phasen“ eines und desselben Grundstoffes. Z. Physik 54, 433–444 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01375465

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