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Ueber multilokulären Leberechinokokkus

Hierzu Taf. I. Fig. 1–7

  • Beiträge zur Pathologie der Leber und Milz
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Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Alveolarkolloid der Leber. Inauguralabhandl. Tübingen, 1854.

  2. Münchener illustrirte medic. Zeitung. 1. Bd. 1852. S. 102. — Zeitschr. für ration. Medicin. Neue Folge. IV. Bd. 1854. S. 356.

  3. Verhandlungen der physikal.-medic. Gesellschaft in Würzburg. 6. Bd. 1856. S. 84.

  4. Virchow's Archiv. X. Bd. 1856. S. 206.

  5. Prager Vierteljahrsschrift. 1856. 2. Bd. S. 36.

  6. Virchow's Archiv. XV. Bd. 1858. S. 354.

  7. Archiv der Heilkunde. 1. Jahrgang. 1860. S. 547.

  8. Die menschlichen Parasiten. I. Bd. 1863. S. 372.

  9. Beiträge zur Casuistik der Leberkrankheiten. Dissert. Zürich, 1864.

  10. Auch in den Fällen von Zeller, Buhl und Virchow wurden die beschriebenen Körper im Innern der Echinokokkusblasen beobachtet; ersterer fand sie theils durch Gallenfarbstoff gelb, mitunter schön grün gefärbt (l. c. S. 17), letzterer sah sie gleichfalls “gewöhnlich in grösseren Gruppen und durch eine körnige Bindemasse zusammengehalten” (l. c. S. 91).

  11. Vergl. Henle's Handbuch der systemat. Anatomie des Menschen. 2. Band. 1. Liefrg. 1862. S. 208.

  12. Für die hier folgenden klinischen Betrachtungen lassen sich nur die Fälle von Zeller, Buhl (2. Fall), Virchow, Griesinger, Erismann und mir verwerthen, indem nur in diesen die Erscheinungen bei Lebzeiten und der Verlauf der Krankheit genauer mitgetheilt sind. In dem 1. Falle von Buhl, in welchem hezüglich der klinischen Symptome lediglich angeführt wird, dass der Kranke nach lange dauerndem Icterus durch Erschöpfung gestorben sei, sowie in den Fällen von Luschka, Heschl, Leuckart und Böttcher handelt es sich nur um die anatomische Beschreibung einzelner Fälle. — Einige andere in der Literatur vorkommende Beispiele von sogenanntem “Alveolarkrebs der Leber” glaube ich unberücksichtigt lassen zu können, insofern aus der Beschreibung derselben keineswegs mit hinreichender Sicherheit hervorgeht, dass es sich wirklich um Echinokokkuserkrankung gehandelt habe. Dasselbe gilt für Dittrich's Fall von “Alveolarkrebs der Leber und Gallenblase”, welcher entschieden nicht zur multiloculären Echinokokkuserkrankung gerechnet werden kann (Prager Vierteljahrsschrift 1848. 3. Bd. S. 118).

  13. Die Section zeigte frische fibrinöse Pseudomembranen auf dem Peritonealüberzuge des linken Leberlappens, und es war damit bewiesen, dass peritoneale Reibungsgeräusche nicht immer nur durch chronische Auflagerungsund Verdickungsprozesse hervorgerufen werden, wie Gerhardt meint, sondern dass ebenso auch frische Fibrinlagen, wenn dieselben resistenten Flächen aufliegen, obiges Phänomen zu erzeugen im Stande sind. Auch in dem Falle von Griesinger wurden peritoneale Reibungsgeräusche an der Leber beobachtet. Freilich bleibt es auch nach diesen Erfahrungen noch dahingestellt, ob sich Herr von Bamberger zur Annahme eines peritonealen Reibungsgeräusches veranlasst sehen wird, welcher dasselbe trotz der Angaben von Gerhardt, mir und Mosler (vgl. Canstatt's Jahresbericht für 1860. 2. Bd. S. 79 und Jahresbericht für 1863. 2. Bd. S. 183) auch in der neuen Auflage seines Handbuches der Unterleibskrankheiten (Erlangen, 1864. S. 114) noch immer mit seltener Hartnäckigkeit bezweifelt.

  14. Es sind diess ohne Zweifel dieselben Bildungen, welche Wedl (Grundzüge der patholog. Histologie. Wien, 1854. S. 521. Fig. 109 d, e) und Beckmann (Virchow's Archiv, Bd. XVI. 1859. S. 186) erwähnten, auch neuerlichst von Wagner (Archiv der Heilkunde. I. 1860. S. 261) beschrieben und für “Bruchstücke von Leberzellenschläuchen und Capillaren” erklärt wurden. Doch scheint mir letzteres unwahrscheinlich und möchte ich, der von Wedl ausgesprochenen Ansicht mich anschliessend, diese Elemente für Bestandtheile des Stroma (Bindegewebskörperchen) halten. Mitunter schien es mir, als ob denselben eine deutliche Membran fehle und dieselben lediglich aus einer mit einem Kerne versehenen, unregelmässig gestalteten, ästigen, etwas trüben Protoplasmamasse beständen.

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Friedreich, N. Ueber multilokulären Leberechinokokkus. Archiv f. pathol. Anat. 33, 16–48 (1865). https://doi.org/10.1007/BF02134943

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