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Zur Philosophie der Medizin

  • Book
  • © 2000

Overview

  • Diskutiert die Spaltung in human- und naturwissenschaftliche Medizin
  • Von namhaften europäischen Philosophen und Medizinern

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About this book

Die Philosophie der Medizin wird gegenwärtig heftig diskutiert – und zwar mit Recht: zu konträr sind ihre Heilsbotschaften, therapeutischen Methoden und sozialen Ziele. Die sogenannte naturwissenschaftliche Medizin – etwas respektlos "Defekt-Reparaturmedizin" genannt – erkennt Krankheit vor allem als Störung, die es zu beseitigen, zu reparieren gelte und läßt den Menschen als Subjekt außer acht. Die sogenannte humanwissenschaftliche Medizin demgegenüber sieht Krankheit als Lebenskrise, welche es sozial zu erkennen und subjektiv zu verantworten gelte. Sie vernachlässigt die empirische Seite. Gesundheitspolitik wie Wissenschaftstheorie fordern eine Integration dieser konträren philosophischen Ansätze. Namhafte europäische Philosophen und Mediziner zeigen hier aktuelle wissenschaftliche Wege zur Bewältigung dieses folgenreichen Dilemmas in der gegenwärtigen Medizin. Das Buch wendet sich an kritische Mediziner, an Lehrer der Medizin und Gesundheitspolitiker. Es dient auch dazu, eine wissenschaftliche Brücke zwischen der Klinischen Medizin und der Alternativmedizin aufzuzeigen.

Reviews

"Angesichts der seit Jahrzehnten beklagten, offensichtlich fortschreitenden Polarisierung der Medizin in Natur- und Humanwissenschaft haben die Herausgeber ... einen lesenswerten Tagungsband herausgegeben, der wichtige Grundfragen der heutigen Medizin beleuchtet ... Das Buch gibt zahlreiche Anregungen und informiert in flüssigem Stil über die aktuelle Problematik." Deutsches Ärzteblatt 6/2001 " ... Der Sammelband .... nähert sich dem Konzept einer ganzheitlichen Medizin an, indem er unterschiedliche Erkenntnismethoden mit den dazugehörigen Therapiekonzepten medizin-historisch, sozialpsychologisch und wissenschaftstheoretisch durchleuchtet und damit einen sachlichen Diskurs in der ideologisch aufgeladenen Situation fördert ..." Der Standard, 31. Jänner 2001

Editors and Affiliations

  • Universitäts-Klinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Graz, Austria

    Walter Pieringer

  • Universitäts-Klinik für Radiologie, Graz, Austria

    Franz Ebner

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