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  • © 1987

Mindestreservekonzeptionen

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Table of contents (5 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-17
  2. Passiv-Mindestreserve für Finanzintermediäre

    • Manfred Borchert
    Pages 71-107
  3. Aktiv-Mindestreserve für Kreditinstitute

    • Manfred Borchert
    Pages 109-127
  4. Schlußfolgerungen

    • Manfred Borchert
    Pages 129-132
  5. Back Matter

    Pages 134-136

About this book

Die Mindestreservepolitik einer Zentralbank gehört neben der Offenmarkt- und Diskontpolitik heute zu den einfachsten, tradi­ tionellen Instrumenten der Geldpolitik. Sie erscheint in ihrer theoretischen und institutionellen Ausgestaltung in jedem kon­ ventionellen wie auch in jedem modernen Einführungslehrbuch der Geldtheorie. Dabei hat es sich eingebürgert, ihre theoretischen Wirkungen, die ursprünglich allein auf das Zahlungsmittel Geld abstellen, auch auf andere, also nicht Zahlungsmittel darstellende "Geldarten" zu beziehen. Dies führte zu einem fundamentalen Denkfehler, dessen man sich in Theorie und Praxis bisher noch kaum bewußt wurde: Indem zum Beispiel Termin- und Spareinlagen als Geld bezeichnet und deshalb automatisch die Wirkungen der Mindestreservepolitik auch auf dieses "Geld" übertragen wurden, konnte man schon nicht mehr über deren eventuelle, anders ge­ lagerte Wirkungen reflektieren. Man bewegte und bewegt sich in bekanntem Fahrwasser, ohne zu bemerken, daß man sich auf dem falschen Dampfer befindet! Dies hat weiterreichende Konsequenzen. Die Mindestreserve­ konzeption als theoretisches Gedankengerüst bezieht heute nicht nur Spar- und Termineinlagen als Teilmengen von Geld in ihren Einflußbereich ein, sondern neuerdings auch bestimmte Inhaber­ schuldverschreibungen von Kreditinstituten und ebenso bestimmte Einlagen bei· Finanzintermediären, obgleich diese gar kein Geld in Form von Zahlungsmitteln schöpfen können; sogar die Fremd­ währungseinlagen bei Banken werden in die Mindestreserve­ konzeption einbezogen und damit der Mindestreservepolitik unterworfen. Der fundamentale Mangel an diesem konzeptionellen Vorgehen wird jedoch dann offenbar, wenn nach den Wirkungen 5 einer solchen Mindestreservepolitik auf die Zahlungsmittelmenge,die allein Umsätze in einer Volkswirtschaft bewirkt, gefragt wird.

Authors and Affiliations

  • Universität Münster, Deutschland

    Manfred Borchert

Bibliographic Information

  • Book Title: Mindestreservekonzeptionen

  • Authors: Manfred Borchert

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13178-6

  • Publisher: Gabler Verlag Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 1987

  • Softcover ISBN: 978-3-409-14402-5Published: 01 January 1987

  • eBook ISBN: 978-3-663-13178-6Published: 02 July 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 136

  • Topics: Finance, general, Political Science

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