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  • © 2003

Demographie und Wohlstand

Neuer Stellenwert für Familie in Wirtschaft und Gesellschaft

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Table of contents (34 chapters)

  1. Front Matter

    Pages 1-10
  2. Einleitung

    1. Einleitung

      • Christian Leipert
      Pages 11-21
  3. Grußwort: Die humanen Versprechen ordnungspolitisch schützen

  4. Weniger Kinder — ärmere Welt?

    1. Anhaltend niedrige Geburtenraten und ihre Folgen

      • Gérard-François Dumont
      Pages 143-152
    2. Für einen neuen Feminismus

      • Christine Bruneau
      Pages 175-178
    3. Neue Wege der Familienförderung

      • Claus Kretz
      Pages 179-184
  5. Demographie als Herausforderung — Antworten der Politik

    1. Das norwegische Betreuungsgeld

      • Laila Dåvøy
      Pages 195-199
    2. Familienpolitische Antworten auf die demographische Entwicklung

      • Hans Geisler, Simone Wenzler
      Pages 201-206

About this book

Gerhard Wehr Mit den Beiträgen dieses Buches versuchen die Veranstalter des Berliner Kongres­ ses auf den Zusammenhang von Bevölkerungswachstum und Wohlstand hinzu­ weisen. Die demographischen Wirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft wurden in der Vergangenheit von Ökonomie und Politik nicht beachtet. Warum auch, wo Kinder kein Stimmrecht haben und nach Konrad Adenauer Kinder selbstverständ­ lich immer ausreichend da sind. Dort wo kein Stimmrecht vorhanden ist, gedeihen in einer Demokratie auch keine Rechte. Mit der außerhäuslichen Berufstätigkeit der Mütter wurden den Kindem Zeit und Zuwendung entzogen, worauf sie ein Naturrecht haben. Mit Ganztagsbetreuung ist dieser Mangel nicht gutzumachen. Die vordergründigen Wünsche der Wirtschaft erhöhen vielleicht einen Augen­ blickserfolg, sind aber längerfristig kontraindiziert. Die Wirtschaft bräuchte Men­ schen mit Charaktereigenschaften, die nur in der engen und vertrauten Beziehung eines geordneten Elternhauses wachsen können, wo auch für Kinder viel Zeit ein­ geplant worden ist. Die Geschichte lehrt uns, daß junge dynamische Staaten erfolgreich sind und auch Wirtschaftswachstum produzieren. Es sind nicht allein die Bedürfnisse jun­ ger Menschen im Gegensatz zu älteren, sondern auch Phantasie und Erfindungs­ reichtum wachsen vermehrt in einem kinderreichen Gemeinwesen.

Editors and Affiliations

  • Europäischen Instituts zur Aufwertung der Erziehungsarbeit, Berlin, Germany

    Christian Leipert

  • Instituts für Sozialökologie (Königswinter), Berlin, Germany

    Christian Leipert

About the editor

Dr. Christian Leipert, Europäisches Institut zur Aufwertung der Erziehungsarbeit (Berlin).

Bibliographic Information

  • Book Title: Demographie und Wohlstand

  • Book Subtitle: Neuer Stellenwert für Familie in Wirtschaft und Gesellschaft

  • Editors: Christian Leipert

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09577-4

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Springer Book Archive

  • Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 2003

  • Softcover ISBN: 978-3-8100-3738-1Published: 31 May 2003

  • eBook ISBN: 978-3-663-09577-4Published: 02 July 2013

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 304

  • Number of Illustrations: 54 b/w illustrations

  • Topics: Sociology, general, Sociology of Family, Youth and Aging

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