Supervision bildet heute das Kernstück jeder Therapieausbildung. Sie gilt als wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung therapeutischer Kompetenz und die Qualität von Psychotherapien. Ursula Rzepka-Meyer überprüft in einer Längsschnittuntersuchung, ob und unter welchen Bedingungen sich Supervision als wirksam erweist. Ausgangspunkt ist das Differentielle Entwicklungsmodell von Hogan (1964). Sowohl der charakteristische Verlauf der fachlichen Entwicklung von Therapeuten als auch die Notwendigkeit bedürfnisgerechter Lernanreize durch die Supervisoren konnten empirisch bestätigt werden. Es zeigte sich, daß bei einer gewinnbringenden Supervision auch die Supervidenden aktiv, d.h. offen und reflexionsbereit sein müssen. Aus den Befunden werden Implikationen für die praktische Gestaltung von Ausbildungssupervision abgeleitet.

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About the author

Dr. Ursula Rzepka-Meyer studierte Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen; Promotion 1997. Heute leitet sie im Rahmen der Gießener universitären Weiterbildung in Verhaltenstherapie Kurse zur Selbsterfahrung und führt in freier Praxis ambulante Verhaltenstherapien durch.

Bibliographic Information

Book Title: Supervision von Verhaltenstherapien
Book Subtitle: Eine Längsschnittstudie zur Entwicklung von Therapeuten
Authors: Ursula Rzepka-Meyer
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09011-3
Publisher: Deutscher Universitätsverlag Wiesbaden
eBook Packages: Springer Book Archive
Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 1997
Softcover ISBN: 978-3-8244-4257-7Published: 20 October 1997
eBook ISBN: 978-3-663-09011-3Published: 02 July 2013
Edition Number: 1
Number of Pages: X, 243
Number of Illustrations: 25 b/w illustrations
Topics: Consulting, Supervision and Coaching, Behavioral Therapy, Business and Management, general

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