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  • © 2016

Evolution, Denken, Kultur

Das soziale Gehirn und die Entstehung des Menschlichen

  • Gibt Antworten auf die faszinierende Frage, wie Evolution und Kultur in der Menschheitsentwicklung zusammengewirkt haben

  • Prähistorische Archäologie und Paläoanthropologie sind mehr als "bones and stones" (also Knochen und Steinwerkzeuge) - wir bekommen allmählich auch ein Bild vom Denken, Fühlen und Handeln unserer Vorfahren

  • Beruht auf einem mehrjährigen interdisziplinären Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse hier erstmals für ein breites Publikum aufbereitet sind

  • Große thematische Bandbreite: Paläoanthropologie, Archäologie, Evolutionsbiologie, Psychologie, Soziologie - die Themen reichen von "Out of Africa" bis zu sozialen Netzwerken im Internet

  • Renommierte Autoren

  • Includes supplementary material: sn.pub/extras

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Table of contents (7 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-XIII
  2. Psychologie trifft Archäologie

    • Clive Gamble, John Gowlett, Robin Dunbar
    Pages 1-50
  3. Was ist ein soziales Wesen?

    • Clive Gamble, John Gowlett, Robin Dunbar
    Pages 51-88
  4. Sozialleben in alter Zeit

    • Clive Gamble, John Gowlett, Robin Dunbar
    Pages 89-134
  5. Vorfahren mit kleinem Gehirn

    • Clive Gamble, John Gowlett, Robin Dunbar
    Pages 135-192
  6. Die Nische der Menschen wird aufgebaut: drei entscheidende Fähigkeiten

    • Clive Gamble, John Gowlett, Robin Dunbar
    Pages 193-250
  7. Vorfahren mit großem Gehirn

    • Clive Gamble, John Gowlett, Robin Dunbar
    Pages 251-312
  8. Leben in großen Gesellschaften

    • Clive Gamble, John Gowlett, Robin Dunbar
    Pages 313-346
  9. Back Matter

    Pages 347-376

About this book

Die Entdeckung der Gemeinsamkeit

Dieses bemerkenswerte Buch, das die Evolution und die Archäologie des menschlichen Sozialverhaltens zusammenführt, spannt den Bogen von den sozialen Gruppen der Steinzeit bis zu den modernen digitalen Netzwerken – und zeigt, dass wir heute in sozialen Welten leben, die sich tief in unserer evolutionären Vergangenheit entwickelt haben.

Sie werden in diesem Jahr kein wichtigeres Buch lesen. Es könnte uns ein bisschen weiser in unserer Selbsteinschätzung machen. Minerva

Ein wunderbares Kompendium von Geschichte, Theorien und faszinierenden Experimenten, das Sie durchweg fesseln wird. BBC Focus

In einem Stil geschrieben, der in so bewundernswerter Weise wissenschaftliches Fachvokabular und Soziologenjargon vermeidet, dass man nicht mehr als ein normales menschliches Gehirn braucht, um es zu lesen und zu verstehen … eine sehr wertvolle Zusammenfassung unseres gegenwärtigen Wissens über die Evolution des Menschen und den möglichen Ursprung und die Entwicklung [solcher] menschlicher Eigenschaften und Fähigkeiten … Evolution, Denken, Kultur ist wie der Urknall: wahrscheinlich noch nicht die ganze Antwort, aber zweifellos schon die Erklärung einer großen Zahl beobachtbarer Phänomene, und für die Debatte und Weiterentwicklung unserer Vorstellungen über die Ursprünge und die Evolution der menschlichen Kognition wird es auf Jahrzehnte hinaus als führendes Modell

dienen. Society of Antiquaries Newsletter

Ein dramatischer Schlag gegen den “Steine und Knochen”-Ansatz der Archäologie. New Scientist

Zugleich ein Triumph der Zusammenarbeit und eine packende Detektivgeschichte. New Statesman

_____

Wann und wie entwickelte sich das Gehirn unserer frühen Vorfahren zu einem menschlichen Gehirn? Wann und wie entstand in der Evolution unsere Fähigkeit, zu sprechen und Kunstwerke zu schaffen, zu musizieren und zu tanzen?

Die Größe der sozialen Gruppen, in denen Menschen heute leben – Angehörige, Freunde, Bekannte –, beträgt ungefähr 150 Personen. Diese „Dunbar-Zahl“ liegt etwa dreifach höher als bei Menschenaffen und unseren ältesten Vorfahren. Wie die Autoren dieses bahnbrechenden Buches darlegen, waren die frühen Menschen im Kampf ums Überleben gezwungen, sich zu immer größeren Gruppen zusammenzuschließen und zwischenmenschliche Beziehungen über weite Distanzen aufrechtzuerhalten. Sie mussten „im Großen denken“, und dies wiederum trieb sowohl das Wachstum des menschlichen Gehirns als auch die Entstehung des menschlichen Geistes voran. Aus dem gegenseitigen Kraulen der Menschenaffen erwuchs die für Menschen kennzeichnende sprachliche Zuwendung. Musik und Tanz verstärkten die Bindungen zwischen ihnen. Und die Beherrschung des Feuers verlängerte den Tag für zwischenmenschliche Aktivitäten.

Heute beherrschen soziale Netzwerke die Welt. Doch erstaunlicherweise entspricht die Zahl unserer Facebook- oder Twitter-Kontakte im Mittel der Dunbar-Zahl. Offenbar leben wir immer noch in einer sozialen Welt, die ihre Wurzeln tief in unserer Evolutionsvergangenheit hat – am Lagerfeuer, auf der Jagd und in den Graslandschaften Afrikas.

Reviews

„Derzeit gibt es kein vergleichbares Sachbuch zur Entstehung des Menschlichen, das den für unser Selbstverständnis elementaren Evolutionsprozess intelligenter, gedankenreicher und faszinierender beschreibt. Ein mutiger und provokanter Vorstoß in Lost Worlds. Verständliche Wissenschaft in Perfektion!“ (Prof. Dr. Dr. h.c. Winfried Henke, In: fachbuchjournal, Juni 2016, Jg. 8, Heft 3)

“… Ein Buch, das für den fachfremden, wissenschaftlich neugierigen Leser interessante Denkansätze liefern kann ...” (Martin Schmelz, in: BIOspektrum, Jg. 22, Heft 7, November 2016)

“... Das Buch ist flüssig geschrieben und für jedermann verständlich ...” (in: Holzkurier, Heft 22, 2. Juni 2016)

“... Gut verständlich, kurzweilig und kompetent informiert das Autorenteam und garniert den Text mit geschickt gewählten Abbildungen und Diagrammen. So kann der Band allen empfohlen werden.” (Karl Schäfer, in: Amazon.de, 19.November 2015)


Stimmen zur englischen Originalausgabe

Sie werden in diesem Jahr kein wichtigeres Buch lesen. Es könnte uns ein bisschen weiser in unserer Selbsteinschätzung machen. Minerva

Ein wunderbares Kompendium von Geschichte, Theorien und faszinierenden Experimenten, das sie durchweg fesseln wird. BBC Focus

In einem Stil geschrieben, der in so bewundernswerter Weise wissenschaftliches Fachvokabular und Soziologenjargon vermeidet, dass man nicht mehr als ein normales menschliches Gehirn braucht, um es zu lesen und zu verstehen … eine sehr wertvolle Zusammenfassung unseres gegenwärtigen Wissens über die Evolution des Menschen und den möglichen Ursprung und die Entwicklung [solcher] menschlicher Eigenschaften und Fähigkeiten … Denken, Kultur, Evolution ist wie der Urknall: wahrscheinlich noch nicht die ganze Antwort, aber zweifellos schon die Erklärung einen großen Zahl beobachtbarer Phänomene, und für die Debatte und Weiterentwicklung unserer Vorstellungen über die Ursprünge und die Evolution der menschlichen Kognition wird es auf Jahrzehnte hinaus als führendes Modell dienen. Society of Antiquaries Newsletter

Zugleich ein Triumph der Zusammenarbeit und eine packende Detektivgeschichte. New Statesman

Ein dramatischer Schlag gegen den “Steine und Knochen”-Ansatz der Archäologie. New Scientist

Faszinierend, fesselnd. CurrentWorldArchaeology.com

Dieses provokative, gedankenreiche Buch ist das triumphale Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit von sieben Jahren. Im Mittelpunkt steht das „soziale Gehirn“, wie die Autoren es nennen. Es verrät uns Vieles nicht nur über das Verhalten der Menschen in der Vergangenheit, sondern auch über die zwischenmenschlichen Beziehungen in der Welt von heute. Denken, Kultur, Evolution

hat das Zeug zum Klassiker. Brian Fagan, emeritierter Professor für Anthropologie, University of California in Santa Barbara und Autor von The Attacking Ocean

Wann, wie und warum entwickelte sich das Gehirn des Menschen? Auf solche grundlegende Fragen gibt dieses herausragende Buch neue, anregende Antworten. Wie es deutlich macht, wurden wir nicht durch die Werkzeuge, die den größten Teil der archäologischen Funde ausmachen, zu Menschen, sondern durch das soziale Umfeld, in dem unsere Vorfahren lebten. Der so entstandene Text wird nicht nur Laien Freude bereiten, er ist auch ein Meilenstein für Studierende und Wissenschaftler. Peter Mitchell, Professor für Afrikanische Archäologie der Universität Oxford und Mitherausgeber des Oxford Handbook of African Archeology

Vergesst die Tweets, Blogs und PDFs; große Ideen brauchen Bücher, und dieses erinnert uns daran, warum die Paläoanthropologie die spannendste Wissenschaft des 21. Jahrhunderts ist. Dieses Curiosity-Fahrzeug des Geistes erläutert die wichtigsten Entwicklungen, die uns zu Menschen gemacht haben. Das Ergebnis ist überschwänglich, überzeugend und eine Pflichtlektüre für jeden, der sich für unsere Ursprünge interessiert. Paul Pettitt, Professor für Archäologie an der Durham University und Autor des Buches The Paleolithic Origins of Human Burial.

Authors and Affiliations

  • Faculty of Humanities, University of Southampton, Southampton, United Kingdom

    Clive Gamble

  • Dept. of Archeology, University of Liverpool, Liverpool, United Kingdom

    John Gowlett

  • Dept. of Experimental Psychology, University of Oxford, Oxford, United Kingdom

    Robin Dunbar

About the authors

Robin Dunbar ist Leiter der Arbeitsgruppe für Soziale und Evolutionäre Neurowissenschaft an der Universität Oxford. Er veröffentlichte neben anderen Werken das 2004 erschienene Buch Grooming, Gossip and the Evolution of Language [dt. Klatsch und Tratsch: wie der Mensch zur Sprache fand], das weltweit Aufmerksamkeit fand.   

Clive Gamble ist Professor für Archäologie an der Universität Southampton. Er beschäftigt sich mit unseren ältesten Vorfahren und insbesondere mit dem zeitlichen Ablauf der weltweiten Besiedelung. Neben anderen Werken veröffentlichte er das Buch Archaeology: The Basics (2007).   

John Gowlett ist Professor für Archäologie an der Universität Liverpool. Seine Spezialgebiete sind evolutionäre Archäologie und Anthropologie; insbesondere befasst er sich mit den Voraussetzungen und dem Ursprung der Begriffsbildungsfähigkeit der Menschen. Er schrieb unter anderem Ascent to Civilization (1992) [dt. Auf Adams Spuren: die Archäologie der Frühen Menschen].   

Die drei Autoren leiteten gemeinsam das große Forschungsprojekt „Lucy to Language – The Archaeology of the Social Brain“, dessen Erkenntnisse den Grundstein dieses Buches bilden.  

Bibliographic Information

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