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  • © 1995

Ostdeutschland im Wandel: Lebensverhältnisse — politische Einstellungen

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Table of contents (11 chapters)

  1. Front Matter

    Pages I-XI
  2. Wertorientierungen und Inanspruchnahme öffentlicher Leistungen

    1. Front Matter

      Pages 125-125
    2. Pragmatisch und optimistisch

      • Thomas Gensicke
      Pages 127-154
  3. Demokratieverständnis, politischer Protest und Parteipräferenzen

    1. Front Matter

      Pages 171-171
    2. Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus

      • Wolfgang Kühnel
      Pages 207-229
  4. Methodische Anlage und Ausführung der KSPW-Repräsentativumfrage 1993

    1. Front Matter

      Pages 285-285
    2. KSPW-Repräsentativumfrage 1993: Methodische Anlage und Durchführung

      • Jürgen H. P. Hoffmeyer-Zlotnik
      Pages 287-309
  5. Back Matter

    Pages 311-315

About this book

Die Ergebnisse der vorstehenden Untersuchung lassen sich in den folgenden drei Punkten zusammenfassen: 1. Es ist ein erheblicher Wechsel zwischen der (rückerinnerten) Wahl vom De­ zember 1990 und der Wahlabsicht Anfang 1993 festzustellen. Rund 40% aller Befragten sind entweder zu einer anderen Partei gewechselt, oder sie haben sich von einer Partei in die Kategorie "Nichtwähler" , "Weiß nicht" oder "Kei­ ne Antwort" begeben. Besonders stark davon betroffen sind die Parteien der Bonner Regierungskoalition, die nur eine Minderheit ihrer Wähler von 1990 bis zum Jahresbeginn 1993 bei der Stange halten konnten. Allerdings ist nur eine Minderheit der CDU-Abwanderer zu anderen Parteien gewechselt, die große Mehrheit hat sich zunächst in die gewissermaßen parteipolitisch neutra­ le Kategorie der Unentschiedenen, der Nichtwähler und der Antwortverweigerer bewegt. Es handelt sich vermutlich, zumindest gemessen arn Stand von 1993, um keine endgültigen Umorientierungen, sondern um Distanzierungen von der ursprünglich gewählten Partei. 2. Ähnlich wie die Parteiidentifikationen weisen die Parteiwählerschaften auch in den neuen Bundesländern eine gewisse sozialstrukturelle Profilierung auf, die jedoch noch deutlich diffuser als in Westdeutschland ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die Wahlabsichten in Ostdeutschland sozialstrukturell weniger stark verankert sind als im Westen. Daraus läßt sich folgern, daß das Wahlverhalten in den neuen Bundesländern auch mittelfristig stärkere Aus­ schläge zeigen dürfte als im Westen. Überraschungen lassen sich aufgrund dieser hohen Volatilität ebenso wenig ausschließen wie Erdrutschwahlen in die eine oder andere Richtung. 3.

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