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Part of the book series: Verhandlung der Deutschen Gesellschaft Rheumatologie (DGR)
Part of the book sub series: Kulturwissenschaft (KW)
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About this book
Ulrike Schröder untersucht auf der Basis von Beobachtungen, Interviews und schriftlichen Befragungen von Deutschen und Brasilianern deren Alltagswelten und zeigt, dass sich Wirklichkeitsauffassungen, Sprechstil und Kulturgeschichte wechselseitig bedingen. Zentrale These ist, dass die Wirklichkeiten, in denen wir leben, kommunikativ erzeugt sind, so dass es, bedingt durch die unterschiedlichen Standorte, von denen aus Menschen kommunikativ handeln, auch zu verschiedenen Wirklichkeitskonstrukten kommt. In einer stärker homogenen, literalisierten und funktional differenzierten Kultur wie der deutschen sind andere Auffassungen von Familie, Liebe, Arbeit, Raum und Zeit anzutreffen als in einer stärker heterogenen, oralisierten und funktional weniger differenzierten Kultur wie der brasilianischen. Auch die Sprache selbst wird vor andere Aufgaben gestellt.
About the author
Bibliographic Information
Book Title: Brasilianische und deutsche Wirklichkeiten
Book Subtitle: Eine vergleichende Fallstudie zu kommunikativ erzeugten Sinnwelten
Authors: Ulrike Schröder
Series Title: Verhandlung der Deutschen Gesellschaft Rheumatologie
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81302-2
Publisher: Deutscher Universitätsverlag Wiesbaden
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eBook Packages: Springer Book Archive
Copyright Information: Springer Fachmedien Wiesbaden 2003
Softcover ISBN: 978-3-8244-4532-5Published: 27 May 2003
eBook ISBN: 978-3-322-81302-2Published: 27 November 2013
Edition Number: 1
Number of Pages: XV, 327
Number of Illustrations: 1 b/w illustrations
Topics: Communication Studies, Regional and Cultural Studies