Für viele Betroffene stellt die herkömmliche Aknebehandlung eine wahre Herausforderung dar, denn manchmal wirkt sie schlichtweg nicht, die Haut wird gereizt oder es kann zu schweren Nebenwirkungen kommen. Ab jetzt gibt es in Deutschland Kleresca®, eine schonende, nicht abrasive und nicht invasive Behandlungsmethode bei Acne vulgaris.

Kleresca® macht sich die sogenannte BioPhotonic-Technologie zunutze, die ein lichtkonvertierendes System nutzt, das die Haut stimuliert und die hauteigenen Reparatursysteme auf Zellebene anregt. Dadurch wird die Akne wirksam und schonend behandelt. Die Behandlung besteht im Zusammenwirken einer hochintensiven Lampe und einem photokonvertierenden Gel. Das Gel ermöglicht dem Spektrum an Wellenlängen, die Haut zu durchdringen um Bakterien abzutöten und die Reparaturmechanismen der Haut anzuregen. Der Kollagenaufbau wird gesteigert, die Rückbildung von Aknenarben gefördert.

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Nachdem das Gel aufgetragen wurde, wird das Areal mit der Multiwellen-LED-Lampe belichtet.

© Leo Pharma

Im Rahmen der Behandlung reinigt eine medizinische Fachkraft zuerst die Haut und trägt im Anschluss das Gel auf Gesicht, Rücken oder den jeweils zu behandelnden Bereich auf. Danach wird das Areal mit der Multiwellen-LED-Lampe belichtet. Es entwickelt sich möglicherweise ein Wärmegefühl auf der Haut. Die meisten Patienten empfinden die Behandlung als wohltuend und angenehm. Nach neunminütigem Belichten unter der Lampe wird das Gel entfernt. Die Patienten müssen sich über einen Zeitraum von 6 Wochen zweimal pro Woche der Behandlung unterziehen.

Mit einer Verbesserung des Hautbildes kann man rechnen, sobald die tieferen Hautschichten reagieren. Im Laufe der Behandlung und nach deren Abschluss setzt die körpereigene Hautreparatur ein. Das Endergebnis erreicht der Patient nach durchschnittlich 6 bis 12 Wochen.

In klinischen Studien wurde ein hoher Grad an Sicherheit und Wirksamkeit bei nur geringen Nebenwirkungen erwiesen. Die Behandlung wurde als angenehm und komfortabel empfunden. Bei den Patienten traten selten Nebenwirkungen wie eine leichte Veränderung der Haarfarbe sowie Rötungen und Hyperpigmentierung auf. Alle Nebenwirkungen waren vorübergehend und erforderten keinen Abbruch der Behandlung.