Kalifornische Forscher untersuchten anhand von prospektiv erhobenen Daten von rund 57.000 Frauen den Zusammenhang zwischen einer regelmäßigen ASS-Einnahme und Brustkrebs. 23% aller Frauen schluckten mindestens dreimal in der Woche Niedrig-Dosis-ASS (81 mg/d). Ihr Brustkrebsrisiko war, unter Berücksichtigung bekannter Risikofaktoren, um 16% geringer als das von Frauen ohne NSAR-Therapie. Dafür maßgeblich war ein Rückgang des Risikos für HR-positive/HER2-negative Tumoren um 20%. Bei Tumoren mit anderem Rezeptorstatus war kein Vorteil der ASS-Therapie zu erkennen.