Notes
Zu diesem ausführlich jüngst Hiesel, Der Kärntner Ortstafelstreit, EJM 2010, 167.
Siehe etwa VfSlg 17.733/2005, 17.895/2006, 18.044/2006, 18.318/2007, 18.476 bis 18.480/2008 und zuletzt VfGH 24.6.2010, V 9/10.
Dazu jüngst Holzinger, Die Rechte der Volksgruppen in der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes (Manuskript einer im November 2010 gehaltenen Rede vor der Kärntner Juristischen Gesellschaft, abrufbar unter www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/blogindex.html).
Selbst ein Richter wie US Supreme Court Justice Antonin Scalia, der jeglicher Form gerichtlicher Rechtskonkretisierung grundsätzlich, gelinde gesagt, skeptisch gegenüber steht, hat im Rahmen seiner langjährigen richterlichen Tätigkeit die gelegentliche Unvermeidbarkeit richterlicher Grenzziehungen, verbunden mit aus Sicht des konkreten Falles nicht zwingend erforderlichen Festlegungen, eingestanden und letztere mit Praktikabilitätserwägungen begründet: Siehe dazu die von ihm verfasste Entscheidung Maryland v Shatzer, 559 US __ (2010) sowie die Kritik der Richter Stevens und Thomas.
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Hiesel, M. Buchbesprechung Winkler, Die Prüfung von Verordnungen und Gesetzen durch den Verfassungsgerichtshof von Amts wegen. Die Judikatur des Verfassungsgerichtshofs im Spannungsfeld von Recht und Politik. Von Günther Winkler. Springer Verlag Wien/New York 2006. XVIII, 310 Seiten, Softcover, € 58. Z öffentl Recht 66, 249–252 (2011). https://doi.org/10.1007/s00708-011-0092-4
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