Zusammenfassung
Es ist ein Standard-Verfahren der Medizinethik, auf die Möglichkeit des Missbrauchs solcher Instrumente hinzuweisen, die im lege-artis-Gebrauch legitim sein können. Ein etabliertes Instrument der medizinischen Praxis sind paternalistische Handlungen, die bei geringer Reichweite individueller Entscheidungskompetenz, etwa bei Minderjährigen, verantwortliches Handeln absichern sollen. In der bisherigen Debatte wird Paternalismus als Problem eines ungerechtfertigten oder übermäßigen Gebrauchs („Paternalismus-Exzess“) diskutiert. Bislang erscheint in der medizinethischen Paternalismus-Debatte das Problem des scheinbaren Paternalismus zu wenig reflektiert. Auch die Thematik der sexualisierten Gewalt gegen Minderjährige im medizinischen Setting ist bisher wenig beachtet worden. Für diese spezifische Form der Gewalt gibt es verschiedene Ermöglichungsbedingungen. Eine wichtige liegt in der Akzeptanz paternalistischer Handlungen im medizinischen Kontext. Denn ein scheinbarer Paternalismus im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt gegen Minderjährige profitiert von der Praxis des passageren Übergehens des aktuellen Willens eines Kindes. Der prominente Fall Larry Nassars, der als Teamarzt der US-Kunstturnerinnen in hunderten Fällen junge Patientinnen sexualisierter Gewalt ausgesetzt hat, macht auf die Möglichkeit sexualisierter Gewalt durch medizinisches Personal aufmerksam. Geht es in der Paternalismus-Debatte um die Frage, in welchen Zusammenhängen Paternalismus problematisch oder unproblematisch ist, so trägt diese Studie den Problemaspekt der Täuschung im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt bei. Sie leistet damit einerseits einen Beitrag zur Thematisierung sexualisierter Gewalt im klinischen Kontext, und sie trägt zum anderen zur medizinethischen Diskussion des Paternalismus bei, die nicht von der Möglichkeit des Schein-Paternalismus absehen sollte. Unter Schein-Paternalismus oder fingiertem Paternalismus wird hier eine Haltung und Praxis verstanden, die in der Gestalt eines Paternalismus eigene Interessen des Agierenden zum Schaden der in Abhängigkeit befindlichen Person verfolgt und Fürsorgepflichten ignoriert. Denn die kindliche Gewöhnung an die Unterordnung des eigenen Willens und Körpers im asymmetrischen klinischen Kontext kann dazu genutzt werden, fingierten Paternalismus zu etablieren. Die Rede vom Schein-Paternalismus soll dabei aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Grenzziehung zwischen Paternalismus und Nicht-Paternalismus in der Praxis ebenso komplex ist wie diejenige zwischen körperlich-asexueller und körperlich-sexueller Gewalt. Ein präzises und transparentes lege-artis-Modell des Paternalismus soll hier als Basis für die Prävention sexualisierter Gewalt im klinischen Kontext diskutiert werden. Methodisch basiert diese Arbeit auf einer Auswertung der interdisziplinären Fachliteratur zur sexualisierten Gewalt im klinischen Kontext (A) und zum Paternalismus (B). Es folgt dann eine Zusammenfügung der so gewonnenen Erkenntnisse, sodass am Ende eine komplexere Aussage AB über das Verhältnis von sexualisierter Gewalt und Schein-Paternalismus steht.
Abstract
Definition of the problem
It is a standard argument in medical ethics to indicate the potential for abuse of such instruments that can be legitimate when used lege artis. One established instrument in medical practice is paternalistic practice that should ensure responsible treatment in cases of reduced individual decision-making ability, such as in minors. In the previous debate, paternalism in medical ethics has primarily been discussed as to its unjustified or excessive use. In contrast, the problem of what we call abusive as-if-paternalism has not been sufficiently discussed. As such, the issue of sexual violence against minors in a medical setting and specific enabling structures, including paternalistic relationship structures, is currently underexplored. The contemporary case of Larry Nassar, doctor of the US acrobatics team, who sexually abused young patients in hundreds of instances, sheds light on the opportunities to carry out specific sexual abuse as medical personnel.
Arguments
If the paternalism debate discusses the question of the contexts in which paternalism is or is not problematic, then this study contributes the problematic aspect of deceivability in connection with sexual violence. This study focusses on as-if-paternalism, which allows for specific forms of sexual violence in a medical context. As-if-paternalism will be described as practice that use seemingly paternalist action in order to follow one’s own interests instead of aiming at the benefit of the dependent person. Moreover, this contributes to the issue of sexual violence in a clinical context (which must be addressed in medical training, practice, and quality assurance) and to the debate of paternalism in medical ethics and outlines the dangers of deceptive as-if-paternalism. Since children can become accustomed to the transient subordination of their own will and body in an asymmetrical clinical context, this can be used to establish as-if-paternalism.
Conclusions
The discourse of an only seeming paternalism should however not hide the fact that actually a border regiment between paternalism and non-paternalism in practice is just as complex as the one between sexual bodily violence and non-sexual bodily violence. A precise and transparent lege artis model of paternalism will be discussed as preventive means against sexual violence within clinical contexts. Structurally, this work is based on an evaluation of the interdisciplinary literature on sexual violence in medical contexts (A) and on paternalism (B). The assemblage of these findings will lead to a more complex thesis AB about the relationship between sexual violence and as-if-paternalism.
Notes
Allerdings ist ein zunehmendes Interesse am Themenkomplex „Doctors & Sex Abuse“ zu beobachten, wie das Programm für biomedizinische Ethik der Yale School of Medicine zeigt: http://biomedicalethics.yale.edu/events/upcoming.aspx?from=2018-04-17&to=2018-04-24#single-event_46919. Zugegriffen: 23. März 2018.
Die Verbindung von Paternalismus und Täuschung in der Überschrift könnte bedeuten, dass es sich beim Paternalismus um eine grundsätzliche Täuschung handelt, die patriarchale und autoritäre Vorurteile über die Privilegierung des Mannes aufrechterhält und damit ein Bild liefert, das weder verbreitete Lebenswirklichkeiten noch normative Aquivalenzerwägungen reflektiert. Durch die Zusammenschau von Paternalismus und Täuschung sollen hier aber Praxisprobleme des Paternalismus anvisiert werden.
Der Ausschluss einer intravaginalen Untersuchung gilt zum Beispiel auch, wenn eine mögliche Vergewaltigung mehr als sieben Tage zurückliegt, weil es sich dann um einen sogenannten historic case of sexual abuse handelt (Mok 2018).
Studien über sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen zeigen, dass neben Nahrung, Unterkunft und Geschenken auch Drogen und Betäubungsmittel als „Zahlungsmittel“ fungieren (Moynihan et al. 2018). Medizinisches Personal hat Zugang zu Medikamenten und kommt als Tätergruppe in Frage. Hinzu kommt der regelmäßig schlechte Gesundheitszustand sexuell ausgebeuteter Minderjähriger, sodass ein erwünschter Zugang zu medizinischer Versorgung für diese vulnerable Gruppe in seltenen Fällen auch Gefahren weiterer Ausbeutung implizieren kann (Mok 2018).
Dagegen kann geltend gemacht werden, dass niemand einen adäquateren Einblick in individuelle Motive und Präferenzen hat als man selbst, was nicht bedeutet, dass es sich völlig transparent wäre („Motivagnosie“) (Coons und Weber 2013). Was als individuelles Wohlergehen erscheint, liegt im Allgemeinen zur Bewertung bei der Ich-Instanz (Schramme 2010).
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Wirth, M., Schmiedebach, HP. Sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige im medizinischen Ambiente und das Problem von Paternalismus und Täuschung. Ethik Med 31, 7–22 (2019). https://doi.org/10.1007/s00481-018-0509-5
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00481-018-0509-5
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- Ethik in der Kinderheilkunde
- Medizinisches Personal und sexualisierte Gewalt
- Paternalismus
- Sexualisierte Gewalt
- Sexueller Missbrauch von Kindern