Zusammenfassung
Schmeckstörungen sind schwierig zu diagnostizieren. Riechen, Schmecken und oraler Tastsinn werden gleichzeitig aktiviert. Störungen eines einzelnen Sinns werden von den Patienten daher nicht eindeutig wahrgenommen und beschrieben. Grundsätzlich kann zwischen qualitativen und quantitativen Schmeckstörungen unterschieden werden. Die diagnostischen Verfahren sind auch heute noch limitiert. Für die am häufigsten auftretenden idiopathischen qualitativen Schmeckstörungen gibt es nach wie vor keine kausale Therapie. Der vorliegende Beitrag erläutert Grundlagen, Ursachen, Diagnostik und Therapieansätze von Schmeckstörungen. Er orientiert sich dabei an der geltenden AWMF-Leitlinie.
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Landis, B.N., Just, T. Was steckt hinter Schmeckstörungen?. CME 8, 7–14 (2011). https://doi.org/10.1007/BF03360433
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