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Zusammenfassung

Durch hydrothermale Behandlung eines Geles der Zusammensetzung Al2O3 · 2SiO2 · nH2O bei 250° und 300° entsteht innerhalb von 5 Tagen Kaolin, während unter denselben Bedingungen bei 150° und 200° seine Bildung nicht beobachtet wird.

Der Kaolin wird identifiziert durch das Röntgenogramm, durch Wassergehalt und Verlauf der Entwässerung, durch die Salzsäurelöslichkeit der Tonerde und die Höhe der Lichtbrechung.

Der experimentelle Teil dieser Arbeit wurde ausgeführt im Göttinger Mineralogischen Institut. Herrn Prof. Dr.V. M. GOLDSCHMIDT danke ich herzlichst für die Bereitstellung der Hilfsmittel des Institutes und sein stetes Interesse an der Arbeit.

Ich danke der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, die mir in Göttingen durch Gewährung eines Stipendiums die Durchführung der Versuche und in Hannover ihre Weiterführung ermöglicht hat.

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Noll, W. Hydrothermale Synthese des Kaolins. Zeitschrift für Kristallographie, Mineralogie und Petrographie 45, 175–190 (1934). https://doi.org/10.1007/BF02943371

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