Das Problem
Bei der präoperativen Lagerung von Frakturen im Bereich der Trochanterregion auf einem normalen Operationstisch wird im Gegensatz zur Lagerung auf einem Extensionstisch ein sogenanntes Durchhängen der Fraktur vermieden. Technisch schwieriger ist dabei die Durchleuchtung des Bruchgebietes im zweiten Strahlengang, weshalb im allgemeinen die Lauenstein-Technik empfohlen wird. Handelt es sich jedoch, wie so oft, um eine instabile Fraktur, erscheint diese Empfehlung problematisch: Die Lauenstein-Position ist, wenn überhaupt, nur nach temporärer Fixation der Fragmente mit Kirschner-Drähten möglich.
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Pesch, HU. Röntgenologische Darstellung auf einem normalen Opertionstisch. Operat Orthop Traumatol 6, 218–219 (1994). https://doi.org/10.1007/BF02510231
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02510231