Zusammenfassung
Braunsteinmühlen, in denen die jüngeren Arbeiter nur kurzdauernd beschäftigt sind, scheinen eine geringere Zahl von Manganvergiftungen aufzuweisen als Betriebe, in denen die Fluktuation der jüngeren Arbeiter nicht so groß ist. Die Gesundheitsverhältnisse unter Berücksichtigung der zahlenmäßig nur kleinen Unterlagen scheinen nach 1925 im allgemeinen besser zu sein als vorher. Es ist anzunehmen, daß sich unter den Erkrankungen des Nervensystems und der Bewegungsorgane eine Reihe unerkannter Fälle von Manganvergiftungen befinden, die unter Umständen erst längere Zeit nach Aufgabe der Arbeit in der Braunsteinmühle als solche erkannt werden.
Schrifttum
Baader, Arch. Gewerbepath.4, 101.
Mosheim, Klin. Wschr.1932, 1989.
Beintker, Zbl. Gewerbehyg.1932, 207.
Baader, Zbl. Gewerbehyg.1932, 1.
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Bickert, F.W. Studien über Manganvergiftung. Arch. Gewerbepath. 4, 689–696 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02122884
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02122884