Zusammenfassung
Die bei der photographischen Aufnahme von Oszillogrammen bei Schirmschrift eintretende Strichverbreiterung steigt mit wachsender Foliendicke proportional an und sinkt mit wachsendem Brechungsexponenten des Folienmaterials. Da es aber mit sinkender Foliendicke meist schwieriger wird, einen guten Kontakt zwischen Folie und lichtempfindlicher Emulsion zu sichern, empfiehlt es sich, nicht zu dünne Folien zu verwenden; denn schlechtes Anliegen des photographischen Materials am Leuchtschirmträger (0,1 mm Abstand) bewirkt eine ebenso starke Vergrößerung der Schreibstrichbreite im Oszillogramm wie eine Zunahme der Foliendicke um etwa 0,5 mm!
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Graupner, H. Über die Schreibschärfe bei kathodenoszillographischen Lichtkontaktaufnahmen. Archiv f. Elektrotechnik 28, 323–325 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01656990
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01656990