Zusammenfassung
In einem Betrieb zur Herstellung von Bleicherde werden bei einigen Beschäftigten Staublungenerkrankungen festgestellt.
Die Bleicherde ist im wesentlichen ein Ton aus Aluminium-Hydrosilikaten. Der Gehalt an SiO2 beträgt in gebundener Form etwa 50–60%. In der Hauptsache besteht der Bleicherdeton aus Montmorillonit.
Literatur
Baader, E. W.: Gewerbekrankheiten 4. Aufl., 1954, S. 279.
Portheine, F.: Über das Vorkommen von Montmorillonit in Kalkstäuben, die für das Gesteinsstaubverfahren Verwendung finden. Arch. Hyg. 136, 631 (1952).
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Herrn Professor Heinrich Zangger zum 80. Geburtstag gewidmet.
Mit 2 Textabbildungen.
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Gattner, H. Die Bleicherde-Lunge. Arch. Gewerbepath. Gewerbehyg. 13, 508–516 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00312753
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00312753