Zusammenfassung
Nunmehr sollen die tatsächlichen Verhältnisse beim Zustandekommen der Konvektion, welche für die Wettergestaltung von großer Bedeutung ist, besprochen werden. Infolge der Konvektion entstehen Wölken vertikaler Entwicklung [Haufenwolken (Cu), Gewitter- oder Schauerwolken (Cb)] und eine besondere Gattung von Niederschlägen innerhalb der Luftmassen, Schauerniederschläge, eventuell in Begleitung von Gewittern.
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Literatur zu Abschnitt 37
Aus der Reihe statistisch-aerologischer Untersuchungen über die physikalischen Bedingungen für die Konvektion und Haufenwolkenbildung sei nur die Arbeit: Peppler 1922 erwähnt, wo auch zahlreiche Hinweise auf ältere Literatur vorkommen.
Erste klassische Untersuchung der Konvektionsbedingungen im Lichte der Luft-massenmeteorologie und Frontenlehre: J. Bjerknes und Solberg 1921.
Eine großzügige synoptisch-aerologische Analyse der sommerlichen Konvektions-bedingungen führte E. Calwagen in Norwegen in den Jahren 1923 bis 1925 durch: Calwagen 1926.
Neue thermodynamische Untersuchungen der norwegischen Meteorologen über die Konvektion in der Atmosphäre: REFSDAL 1930 (2), J. Bjerknes 1938, Petterssen 1939 ( I).
Zur Theorie der Energieumwandlungen in Gewittern siehe ferner: Normand 1938 (i), 1938 (2), 1938 (3), 1938 (4).
Der Frage der geordneten Konvektion über dem Festland unter synoptischaerologischer Untersuchung von Einzelfällen sind u. a. folgende Arbeiten gewidmet: v. Ficker 1931, 1932, 1933.
Wichtige Beiträge zu dieser Frage finden sich ferner bei Bergeron 1934 (2) (Abschnitt 39).
Neuere Literatur über die synoptische Analyse der Gewittertätigkeit in Mitteleuropa unter besonderer Berücksichtigung der Konvektion über der Warmfront: Markgraf 1928, Scherhag 1931 (1) (mit detaillierten Literaturangaben), 1931 (2), 1932 und 1933, Dinies 1936 (2).
Jüngste Arbeit über orographische Gewitter (Alpen): Weixlederer 1939.
Uber die allgemeinen meteorologischen Bedingungen der Gewitterbildung siehe auch: Böhme 1934, Namias 1938 (Abschn. IX ), Winter 1938.
Wetterflug in einem Wärmegewitter: Schwerdtfeger und Schütze 1938.
Simpsons Theorie über die Elektrizitätsverteilung in Gewitterwolken: Sir George Simpson and Scrase 1937.
Übersicht und Kritik der modernen Vorstellungen über das Wesen der, Gebirgs- winde samt neuer Theorie: Wagner 1932 (i), 1932 (2), 1938 (2) (mit ausführlichem Literaturverzeichnis).
Andere Arbeiten, die noch im Text des Abschnitts 37 Erwähnung gefunden haben: Wenger 1923, Rossby and Weightmann 1926, Alword and Smith 1929, Geiger 1931, Becker 1935.
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Chromow, S.P. (1942). Die Konvektion, Gewitterbildung. In: Swoboda, G. (eds) Einführung in die synoptische Wetteranalyse. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9800-1_37
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