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Zusammenfassung

Der Beizprozeß in der Gerberei stellt sowohl in seiner früher hauptsächlich angewandten Form der Hundekot-, Hühnermist- und Taubenkotbeize wie in seiner heutigen Form der Verwendung künstlich hergestellter Beizpräparate einen rein enzymatischen Prozeß dar. Neben der Aufgabe des Beizprozesses, die in der Haut vom Äschern verbliebenen Oberhaut-und Haarreste weiter abzubauen und leicht entfernbar zu machen und eine gewisse verseifende und emulgierende Wirkung auf die noch in der Blöße verbliebenen Hautfette auszuüben, also eine Reinigung der Blöße zu bewirken, steht die Aufgabe, die in der Lederhaut befindlichen Bindegewebszellen teilweise zu entfernen und eine gelinde peptisierende Wirkung auf das Kollagen der Bindegewebsfasern auszuüben.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1934 Julius Springer in Vienna

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Stather, F. (1934). Beizfehler. In: Haut- und Lederfehler. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7813-3_9

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