Zusammenfassung
Die Küstengebiete der spanischen Halbinsel sind früh in den Gesichtskreis der alten Kulturvölker getreten; jedoch hat es ziemlich lange gedauert, bis man das Innere und die Westseite kennen gelernt hat. Im Mittelalter gehört ihre Kenntnis mehr der arabischen als der abendländischen Geographie an. In der Neuzeit hat die geistige Rückständigkeit auch auf der Geographie gelastet; sowohl Kartenaufnahme wie wissenschaftliche Erforschung stehen hinter denen anderer Länder zurück, und die erheblichsten Fortschritte darin sind fremden Forschern zu danken. Erst in den letzten Jahrzehnten haben auch die Spanier selbst regeren Anteil daran genommen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hettner, A. (1927). Die spanische Halbinsel. In: Grundzüge der Länderkunde. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15938-4_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15938-4_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15367-2
Online ISBN: 978-3-663-15938-4
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