Zusammenfassung
Kreditinstitute sind Unternehmen, die Bankgeschäfte betreiben, wenn der Umfang dieser Geschäfte einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Bankgeschäfte sind
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1.
die Annahme fremder Gelder als Einlagen ohne Rücksicht darauf, ob Zinsen vergütet werden (Einlagengeschäft);
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2.
die Gewährung von Gelddarlehen und Akzeptkrediten (Kreditgeschäft);
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3.
der Ankauf von Wechseln und Schecks (Diskontgeschäft);
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4.
die Anschaffung und die Veräußerung von Wertpapieren für andere (Effektengeschäft);
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5.
die Verwahrung und die Verwaltung von Wertpapieren für andere (Depotgeschäft);
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6.
die in § 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften vom 16. April 1957 (Bundesgesetzbl. I S. 378) bezeichneten Geschäfte (Investmentgeschäft);
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7.
die Eingehung der Verpflichtung, Darlehnsforderungen vor Fälligkeit zu erwerben;
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8.
die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen Gewährleistungen für andere (Garantiegeschäft);
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9.
die Durchführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und des Abrechnungsverkehrs (Girogeschäft).
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© 1962 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Zimmerer, C., Schönle, H. (1962). Allgemeine Vorschriften. In: Kreditwesengesetz. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02644-0_2
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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