Zusammenfassung
Einer der vier hellenischen Stämme, der achäische, vereinigte sich zu einem gemeinsamen Unternehmen gegen das asiatische Troja. Die frevelnde Stadt, welche sich weigerte, die Verletzung des Gastrechts zu sühnen, wurde nach tapferer Verteidigung durch List genommen und den Flammen übergeben. Achtzig Jahre später eroberten die Dorier, von den Nachkommen ihres Stammesheros, des Zeus entsprossenen Herakles, geführt, den Peloponnes. Nach einem halben Jahrhundert, um 1050 v. Chr., liefsen sich Äoler, Ioner und Dorier in Kleinasien nieder. Bald erblühte ein reiches hellenisches Leben in Handel, Verkehr und Poesie jenseits des ägäischen Meeres und wirkte befruchtend auf die alte Heimat zurück. Dieser überaus schnellen Entwickelung verdanken die Homerischen Gedichte ihren Ursprung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1901 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Kopp, W. (1901). Die Zeit der nationalen klassischen Litteratur, bis ca. 300 v. Chr.. In: Geschichte der griechischen Litteratur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41004-2_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-41004-2_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-40527-7
Online ISBN: 978-3-662-41004-2
eBook Packages: Springer Book Archive