Zusammenfassung
In der allgemeinen Einleitung zu den theoretischen Erörterungen über die Vorgänge beim Einrücken von Kupplungen ist bereits hervorgehoben, dass die einfachen Klauen- und Klinkenkupplungen für gröfsere Kraftübertragungen und Umlaufgeschwindigkeiten nicht geeignet sind, sobald die Forderung zu erfüllen ist, den Betrieb jederzeit wieder einrücken zu können. Das gilt ganz besonders von den Klauenkupplungen. Dementsprechend hat dieses System auch in der Praxis keine nennenswerten Aenderungen der bekannten, durch Fig. 17, S. 80, veranschaulichten Grundformen erfahren 1) und findet bei Transmissionsanlagen nur Anwendung, wenn auf Einrückungen während des Betriebes verzichtet wird.
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Literatur
Die Figur ist Bach’s Maschinenelementen Taf. 20 entnommen.
Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingenieure 18S7 S. 85G.
Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingenieure 1886 S. 887 und 1029 und Dingler 1887 Bd. 263 S. 360.
Reuleaux, Konstrukteur IV. Aufl. S. 391.
Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingenieure 1889 S. 318.
Vergl. Bach, Elasticität und Festigkeit. Julius Springer, Berlin 1889 S. 12, ferner S. 35 u. 36.
Reuleaux, Konstrukteur IV. Aufl. S. 403.
Bach, Elasticitat und Festigkeit S. 208.
I) Ganz unzulässig ist die Spiefsform der Klinken in der von Reuleaux im Konstrukteur IV. Aufl. S. 403 Fig. 455 gewählten Darstellung.
Rouleaux, Konstrukteur IV. Aufl. S. 404 Fig. 456.
Uhland, Der praktische Maschinenkonstrukteur 1886 S. 239 und Skizzenblatt 25 Fig. 1 bis 3.
Zeichnung der Konstruktion findet sich in Uhland’s Skizzen-buch 1888 Taf. 1276 Fig. 5 bis 7.
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© 1890 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ernst, A. (1890). Klauen- und Klinkenkupplungen. In: Ausrückbare Kupplungen für Wellen und Räderwerke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-40323-5_2
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