Zusammenfassung
Die Linimente sind mögliehst gleichmäßige Mischungen oder Suspensionen von fetten Ölen oder ähnlichen Stoffen mit alkalischen oder seifenhaltigen oder spirituösen Flüssigkeiten. Sie sind meist mit den Emulsionen vergleichbar. Während bei den Emulsionen eine Gummiart die Zerteilung des Öles bewirkt, wird dort vielfach durch den Zusatz eines Alkalis oder einer Seife dieser Zweck erreicht. Je länger die Suspension stehenbleibt, desto besser ist das Präparat, desto feiner scheint die Zerteilung des Öles zu sein. Ein Liniment, das in seine Bestandteile sich abgeschieden hat, läßt sich nicht wieder gleich schnell und gut zerteilen.
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Hinweise auf neuere Bearbeitungen
Brieger: Pharm. Ztg 1926, 1166.
Runge: Pharm. Ztg 1926, 1366.
Eschenbrenner, H.: Pharm. Ztg 1927, 37; 1927, 1554.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rapp, R. (1929). Linimente und Vasolimente. In: Wissenschaftliche Pharmazie in Rezeptur und Defektur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-39919-4_10
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