Zusammenfassung
Die im vorhergehenden Kapitel beschriebenen Mehrphasenmotoren haben den Nachtheil, dass sie drei oder vier Leitungen benöthigen und daher nicht ohne weiteres in gewöhnlichen Wechselstromanlagen zu verwenden sind, die Beleuchtungszwecken dienen. Anderseits macht es Schwierigkeiten, Mehrphasenanlagen gleichzeitig für Licht und Kraft in Anspruch zu nehmen, da dann in Folge der ungleichen Belastung der Zweige leicht Betriebsstörungen auftreten. Die hier vorhandene Lücke füllt der asynchrone Einphasenmotor aus, der dem Drehstrommotor sehr nahe steht und die Möglichkeit bietet, aus Wechselstrom-Lichtanlagen gleichzeitig auch Kleinmotoren zu betreiben. Wir wollen uns im Folgenden mit seiner Theorie beschäftigen.
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Elektr. Zschr. 1897, S. 480 u. 523.
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© 1898 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kapp, G. (1898). Zehntes Kapitel. In: Elektrische Kraftübertragung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36771-1_11
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