Zusammenfassung
In der räumlichen Kerbspannungslehre kommt das in III, 7 entwickelte Verfahren in seiner vollen Allgemeinheit zur Anwendung. Aus dem unendlich vielseitigen Aufgabengebiet der räumlichen Kerbwirkung können wir natürlich hier nur einen kleinen Ausschnitt behandeln, und zwar sollen die Umdrehungskerben, die in mannigfacher Gestalt an Maschinenteilen vorkommen, den Gegenstand unserer Untersuchung bilden. Die Umdrehungskerben gestatten, wie wir sehen werden, zwischen dem ebenen und dem räumlichen Spannungszustand Vergleiche zu ziehen und so für den Zusammenhang beider Aufgabengruppen zu allgemeinen Gesetzmäßigkeiten zu gelangen.
Hinweise
Neuber, H.: Ing.-Arch. Bd. 6 (1935) S. 138.
Siehe z. B. A. u. L. Föppl: Drang und Zwang, II. Bd., 2. Aufl. S. 108. München u. Berlin 1928.
Th. Pöschl gelangte auf anderem Wege erstmalig zu diesem Ergebnis. Siehe Z. angew. Math. Mech. Bd. 2 (1922) S. 137.
Vgl. H. Neuber: Z. angew. Math. Mech. Bd. 13 (1933) S. 441.
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Neuber, H. (1937). Theorie der räumlichen Kerbwirkung. In: Kerbspannungslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36565-6_5
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