Zusammenfassung
Man hat oft behauptet, daß die Selbstbindung der Staaten nicht genügend wäre, um ein gutes Funktionieren des Völkerrechtes zu gewährleisten. Demgegenüber sei vor allem bemerkt, daß wir ja nicht in der glücklichen Lage sind, zwischen dieser Bindung und einer anderen, stärkeren zu wählen, sondern daß wir die Bindung anzunehmen gezwungen sind, die uns die geschichtlichen Tatsachen geben.1
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Blühdorn, R. (1934). Genügt die Selbstbindung der Staaten?. In: Einführung in das Angewandte Völkerrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28832-0_13
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