Skip to main content

Die Begriffe der Äquivalenz, der Teilmenge, der unendlichen Menge

  • Chapter
Einleitung in die Mengenlehre

Part of the book series: Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften ((GL,volume 9))

  • 136 Accesses

Zusammenfassung

Derjenige Begriff, auf dem sich die Einführung „unendlicher Zahlen“ und das Rechnen mit ihnen in erster Linie aufbaut, ist der Begriff der Äquivalenz.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Vgl. z. B. H. Weber-P. Epstein: Arithmetik, Algebra und Analysis (1. Bd. der Enzyklopädie der Elementarmathematik von H. Weber und /. Wellstein), 4. Aufl. (Leipzig u. Berlin 1922), S. 1–15.

    Google Scholar 

  2. Vgl. hierzu die Fußnote 2) auf S. 16.

    Google Scholar 

  3. Die nächsten Betrachtungen können von dem weniger geübten Leser, namentlich bei der erstmaligen Lektüre, überschlagen werden. Allgemein soll in dieser Schrift — vor allem in den ersten Abschnitten, während deren Durcharbeitung sich der Leser von selbst eine gewisse Übung aneignen wird — durch kleineren Druck gewisser Stellen stets angedeutet werden, daß die betreffenden Betrachtungen etwas abstrakter Natur sind und vom Leser zunächst beiseite gelassen werden können, ohne daß dadurch das Verständnis der späteren Überlegungen beeinträchtigt wird.

    Google Scholar 

  4. Die „Nullklasse“ ist zunächst von den Vertretern der „Algebra der Logik“ verwendet, dann aber als Nullmenge von Zermelo und anderen systematisch in der Mengenlehre benutzt worden.

    Google Scholar 

  5. Man kann sich diese Festsetzung so plausibel machen: Fafit man von den Elementen einer gegebenen Menge M die zusammen, die eine gewisse Eigenschaft besitzen, so entsteht eine Teilmenge von M; ist die Eigenschaft speziell von solcher Art, daß kein Element von M sie besitzt, so wird die entstehende Teilmenge zur Nullmenge.

    Google Scholar 

  6. Für nähere Ausführung dieses und verwandter Punkte vergleiche man z. B. Weber-Epstsin: a. a. O., S. 11 ; O. Holder: Die Arithmetik in strenger Begründung (Leipzig 1914), S. 16; A. Loewy: Lehrbuch der Algebra I (Leipzig 1915), S. 384. In der hier hervorgehobenen Tatsache liegt übrigens auch der Grund dafür, daß — im Gegensatz zum allgemeinen Fall, vgl. oben S. 13 — bei endlichen Mengen schon das Mißglücken eines einzigen, irgendwie durchgeführten Versuchs zur umkehrbar eindeutigen Zuordnung zwischen den Elementen zweier Mengen die Nichtäquivalenz der Mengen dartut, daß also zur Vergleichung endlicher Mengen nicht etwa das Durchprobieren aller möglichen Zuordnungen erforderlich ist.

    Google Scholar 

  7. Auch die Nullmenge, die überhaupt keine echte Teilmenge besitzt, gilt nach Definition 3 als endliche Menge.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1923 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Fraenkel, A. (1923). Die Begriffe der Äquivalenz, der Teilmenge, der unendlichen Menge. In: Einleitung in die Mengenlehre. Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25900-9_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25900-9_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-23797-7

  • Online ISBN: 978-3-662-25900-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics