Zusammenfassung
Die elektrischen Leitungen oder, richtiger gesagt, die Leitungsanlage hat bekanntlich den Zweck, die in den Zentralen erzeugte elektrische Energie fortzuleiten und an die Verbrauchsorte zu verteilen. Man unterscheidet dementsprechend hauptsächlich Fernleitungen (Speiseleitungen), die den hochgespannten Strom der Zentrale (meistens Wechselstrom) über weite Strecken zu den Transformatoren- oder Umformerstationen, den Unterzentralen, fortleiten, und Verteilungsleitungen, die innerhalb eines beschränkten Gebietes diese mit den Verbrauchsorten verbinden. Und man spricht deshalb von einer Fernleitungsanlage und von einer Verteilungsanlage. Ist das Verteilungsgebiet sehr groß, so hat man auch hier wieder zwischen dem Hochspannungs -Verteilungsnetz, das die Energie mit geringerem Verlust auf größere Entfernungen verteilen soll, und dem Niederspannungs-Verteilungsnetz zu unterscheiden. Liegt die Zentrale direkt im Verteilungsgebiet, wie es bei kleineren Anlagen meistens der Fall ist, so hat man nur ein Niederspannungsnetz.
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© 1904 Verlag von Julius Springer
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Gallusser, H., Hausmann, M. (1904). Einphasennetze. In: Theorie und Berechnung Elektrischer Leitungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99471-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99471-5_1
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